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48. Antiochus etc., an die Thaten der pergamenischen Könige, c. 16, 14, und deren jetzt vergrösserte Macht zu erinnern lag nicht im Interesse des Redners. impotent., 33.46.3 u. a. [2-5] at enim etiam, die Gegner räumen das Gesagte ein, lassen es aber nichts gelten; ihre Ansicht wird § 3 ff. widerlegt. ista, das von den Gegnern Gesagte, Cic. Lael. 2, 6: sunt ista, sed debes. Delphos etc., das fernliegende Beispiel wird den Gegnern nur in den Mund gelegt um im Folg. leichter nachweisen zu können, wie unbegründet ihre Behauptung sei. quondam, 279 a. Ch. gener. hum., das nicht allein die Griechen, sondern auch die Römer, Crösus u. a. befragten. umbilic., 35.18.4; Cic. Font. 14 (10), 20: hae sunt nationes, quae quondam ad Apollinem Pythium atque ad oraculum orbis terrae vexandum profectae sunt. rebar: ich habe (immer) geglaubt, wenn eine entgegengesetzte Ansicht aufgestellt werden soll, vgl. 28.27.1: credidi; Sall. I. 110, 1; putaram u. ä. iure ac dic., 36.14.9, da die Römer in der That die Herru eines Theils der genannten Länder gewordenwaren; einigen Staaten die Freiheit nur als Guadengeschenk und so, dass sie abhängig blicben, gegeben hatten. ad cur., für, in Rücksicht auf. animadvert., 31, 45, 5, vgl. 21.18.7: animadversio. immunitatem, s. c. 44, 4; 39, 7; 45, 26, 13; das Asyndeton, s. 36.18.1, ist hier steigernd. quo nur in den ersten Gliedern wiederholt, wie die Präposs. und andere Partikeln, s. 32.29.1; ib. 33, 7, vgl. Cic. Milon. 8, 20 u. oft. vectig., c. 39, 8. [p. 360] an etc., oder wäre, während ihr nicht glaubt, dass —, die Freiheit sicher, wenn u. s. w.; die Form wie 5.52.4; ib. 6, 3 u. a. praesid., es sind nur wenige erwähnt, s. c. 37, 9; 37, 16, 7; 17, 3; Kuhn 2, 130. [6-12] sed quid etc., vgl. Verg. Aen. 2, 101; Sil. It. 6, 110: sed quid ego haec etc.; Catull. 64, 164; schon Ennius 9, 10 (318). tamquam, als ob ich = da ich doch u. s. w., zur Sache s. c. 45, 5. in vic., s. 3.18.9; 31.11.3: so wie ich an deine Stelle in dem Commando trat; tui, was nicht durchaus nöthig wäre, hebt das imperium der Person (cuius) gegenüber. pariter, in den beiden Eigenschaften gleichmässig, c. 16, 10; getrennt werden beide § 15. ius, nur das Recht, die Befugniss; maiest., s. c. 51, 3; 2, 7, 7. cornu robor., 37.40; 10; 5. pugnav., dazu und zu den folg. Verben sind die Objecte zu denken. atqui versichert und räumt etwas scheinbar Entgegenstehendes ein, um es im Folg. sed etc. zu widerlegen; beide Sätze bilden den Untersatz: die Scipionen haben mit den Galliern gekämpft; nun hat allerdings der Senat nur den Krieg mit Ant. beschlossen, aber dadurch zugleich u. s. w., folglich war der Kampf der Scip. mit den Galliern ein rechtmässiger, also auch der von mir geführte Krieg. decreverat iuss. decreverant i., s. 35.17.2. ut op., 39.37.8. intra pr., s. c. 11, 4, entspricht 36.1.5: quique sectam eius secuti essent. ex quib. etc., die welche wirklich die Waffen geführt haben, werden nur als ein Theil der intra praesidia befindlichen betrachtet. praeter Ant., abgesehen von, man sollte den Zusatz nicht erwarten, da Ant. nicht unter die mit ex quibus bezeichneten gehörte; es soll wol gesagt werden: auch nachdem Ant. nicht mehr Feind, sondern bereits Verbündeter war, blieben — noch Feinde. pac. pepig., 34.32.17; 32.5.4 u. a. mandaver., nach der c. 38, 1 erwähnten [p. 361] Darstellung, vgl. 37.55.3. reguli, wie Ariarathes, c. 39, 6: tyranni, Moagetes, c. 14, 3. tamen etc., obgleich ich sie hätte bekriegen können, habe ich doch vorgezogen, sie (durch Geld) büssen zu lassen, s. c. 13, 13; 14, 14; wodurch zugleich der Vorwurf c. 45, 9 zurückgewiesen wird. tum dem.: nach vielen Versuchen, auf postquam folgend wie Sall. C. 2, 2: postea vero quam tum demum, vgl. 30.18.3; 24.44.10. [13-18] nunc, quon., ein häufiger (durch Umstellung entstandener) Uebergang, hier zum zweiten Theile: der Krieg konnte nicht anders geführt werden. purgat., 23.7.6. prosp. ev., vgl. Val. Max. 2, 7 Ext. 1: a quo (senatu Carthaginiensium) duces bella pravo consilio gerentes etiamsi prospera fortuna subsecuta esset, cruci tamen suffigebantur, quod bene gesserant deorum adiutorio, quod male commiserant ipsorum culpae imputantes; Beispiele dieses Verfahrens werden wol nicht erwähnt, vgl. 22.61.15; Periocha 17; anders ist das Iustin. 21, 4 berichtete, vgl. ib. 21, 6. sed in ea c., der Nachsatz folgt § 16: negaretis etc., dieser wird herbeigeführt durch zwei sich entgegenstehende Bedingungssätze § 15: si nollem gloriari und pro felicitate etc., indem zu pro fel. entweder: nur, oder: sondern, oder auch bloss: wenn (dagegen) zu denken, virtute und felicitate stärker zu betonen ist: wenn ich statt — der Tapferkeit mich zu rühmen nur für das Glück den Triumph forderte, s. c. 49, 1; zu 45.25.12. Den bedingenden Sätzen gehen die Motive voran, welche den unter diesen Bedingungen nothwendigen Schluss herbeiführen: der röm. Staat beginnt Alles nach dem Willen der Götter, der sich in den Auspicien ausspricht, 45, 39, 10, weil (man sollte eher die Bezeichnung der Absicht als des Motivs erwarten) so jeder Tadel, jede Schmälerung des von den Göttern Angeordneten abgeschnitten, der ausführende Mensch nicht verantwortlich, ein Verfahren, wie in Carthago unmöglich wird, und betrachtet jeden glücklichen Erfolg als ein Gesehenk der Götter, für welches der Staat in den Supplicationen und dem Triumphe den Dank ausspricht; da also der röm. Staat nur glückliche Erfolge von den Feldherrn erwartet, so würdet ihr, wenn ich u. s. w. et in soll., dazu ist nicht wieder quia sondern quae (civit.) zu den- [p. 362] ken. in soll. verb., es gehört unter dieselben bene ac felic. zu sagen, wenn auch etwas pravo consilio § 13 od. ohne virtus ausgeführt ist, nur der Erfolg glücklich gewesen ist; zu sollemnia s. 10.28.16; 39.15.2. hoc mihi cum d. etc.: mir und zugleich damit den Göttern, welche mir das Glück, die einzige Bedingung, verliehen haben, vgl. 45.39.9: non homines tantum, sed deos etiam suo honore fraudari; der, ursprünglich mit Spielen verbundene, Triumph, s. 1.35, galt als die den Göttern, wenn sie Glück verliehen hatten, gelobte Dankfeier, votis rite nunc., vgl. 22.1.6; über cum s. Verg. Aen. 1, 675: magno Aeneae mecum teneatur amore. Der ganze Gedanke ist gegen c. 46, 4 gerichtet.
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