41. his disceptationibus . .] die Vorladung der Abgeordneten von Smyrna und Lampsacus hat Liv. übergangen. exitus inponeretur . .] s. 37.19.1; 43.17.6; ist wie finem imponere u. a. gesagt. [2] audisse] näml. rumorem. [3] ut . . Aegyptum] unausgesprochener Gedanke des Cornelius. priusquam praeveniret] s. 21.20.8. in nova possessione regni] bei Gelegenheit der neuen Besitzergreifung (possessio von possido) des Reiches, d. h. bei der Thronbesteigung eines neuen Königs, indem novus auf possessio statt auf den Besitzergreifenden bezogen ist. si tum occupasset] näml. Aegyptum; vorzeitig gedacht statt occuparet; nach 24.38.5 kann occupasset hier auch als absolut gebraucht (= ‘zuvorkommen’) augesehen werden. [5] legatis . .] s. 34.25.2. adfidem faciendam . .] s. 31.9; die Gesandtschaft sollte wohl nur den Verdacht abwenden, dafs der König damit umgehe, etwas Neues zu beginnen, d. h. den Besitzstand in Ägypten und so das Bündnis mit Rom (s. 32.8.16) zu stören. Patarisque] neben der Mündung des Xanthus an der Südwestküste Lyciens. quidem . . nihilo minus] entsprechen sich, wie oft quamquam (etsi) . . nihilo minus; quidem . . ceterum u. a. [6] Cyprum*] ist nachdrücklich vorangestellt; die Insel war nach dem Falle des Antigonus von den Ptolemäern besetzt worden; s. Pol. 5.34; Strabo 14, 6, 6, S. 684; Plut. Demetr. 15. petens]* Chelidoniarum promunturium] s. 20.2. circa Eurymedontem] in der Nähe der Mündung; s. 37.23.3. [p. 74] [7] ad capita] an den Mündungen; s. Caes. BG. 4, 10, 5; Lucan 2, 52 u. a.; weil diese Bedeutung nicht so gewöhnlich ist, scheint quae vocant hinzugesetzt; aus demselben Grunde nehmen andere capita für Felsen oder Hügel an den Mündungen. Sari] der Sarus oder Ψάρος bei Xen. Anab. 1, 4, 1, j. Seichun; er mündet südlich von Tarsus; s. Ptol. 5, 8, 4: Σάρου . . ποταμοῦ ἐκβολαί; Ritter 2, 128. 180. adorta] s. 21.58.3. fractae] s. 22.20.2: perfregerant proras. multae naves* eiectae] näml. ad terram, sie ‘strandeten’; zur Wortstellung vgl, 26, 27, 12: nullam enim in terris gentem esse, nullum infestiorem populum; Cic. Tusc. 5, 57. enaverit*] vgl. 44.28.12: pars . . in Erythraeam enarunt; zum Perf. vgl. 36.9. [8] militumque ignotae turbae] ‘die gehörten zu . .rsquo;, die man nicht kannte. [9] res . . essent] s. 30.19.3. Seleuciam] eine bedeutende Festung an der Mündung des Orontes mit dem vorzüglichsten Hafen an jener Küste. iam enim et] s. 31.40.5. in hiberna Antiochiam] s. 19.8. in hoc statu . .] damit wird wie 20.13.35, 12; 32, 25, 12 u. a. der Abschnitt aus Polybios geschlossen; das Folgende bis 45.5 ist den Annalisten entlehnt.
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41. his disceptationibus . .] die Vorladung der Abgeordneten von Smyrna und Lampsacus hat Liv. übergangen. exitus inponeretur . .] s. 37.19.1; 43.17.6; ist wie finem imponere u. a. gesagt. [2] audisse] näml. rumorem. [3] ut . . Aegyptum] unausgesprochener Gedanke des Cornelius. priusquam praeveniret] s. 21.20.8. in nova possessione regni] bei Gelegenheit der neuen Besitzergreifung (possessio von possido) des Reiches, d. h. bei der Thronbesteigung eines neuen Königs, indem novus auf possessio statt auf den Besitzergreifenden bezogen ist. si tum occupasset] näml. Aegyptum; vorzeitig gedacht statt occuparet; nach 24.38.5 kann occupasset hier auch als absolut gebraucht (= ‘zuvorkommen’) augesehen werden. [5] legatis . .] s. 34.25.2. adfidem faciendam . .] s. 31.9; die Gesandtschaft sollte wohl nur den Verdacht abwenden, dafs der König damit umgehe, etwas Neues zu beginnen, d. h. den Besitzstand in Ägypten und so das Bündnis mit Rom (s. 32.8.16) zu stören. Patarisque] neben der Mündung des Xanthus an der Südwestküste Lyciens. quidem . . nihilo minus] entsprechen sich, wie oft quamquam (etsi) . . nihilo minus; quidem . . ceterum u. a. [6] Cyprum*] ist nachdrücklich vorangestellt; die Insel war nach dem Falle des Antigonus von den Ptolemäern besetzt worden; s. Pol. 5.34; Strabo 14, 6, 6, S. 684; Plut. Demetr. 15. petens]* Chelidoniarum promunturium] s. 20.2. circa Eurymedontem] in der Nähe der Mündung; s. 37.23.3. [p. 74] [7] ad capita] an den Mündungen; s. Caes. BG. 4, 10, 5; Lucan 2, 52 u. a.; weil diese Bedeutung nicht so gewöhnlich ist, scheint quae vocant hinzugesetzt; aus demselben Grunde nehmen andere capita für Felsen oder Hügel an den Mündungen. Sari] der Sarus oder Ψάρος bei Xen. Anab. 1, 4, 1, j. Seichun; er mündet südlich von Tarsus; s. Ptol. 5, 8, 4: Σάρου . . ποταμοῦ ἐκβολαί; Ritter 2, 128. 180. adorta] s. 21.58.3. fractae] s. 22.20.2: perfregerant proras. multae naves* eiectae] näml. ad terram, sie ‘strandeten’; zur Wortstellung vgl, 26, 27, 12: nullam enim in terris gentem esse, nullum infestiorem populum; Cic. Tusc. 5, 57. enaverit*] vgl. 44.28.12: pars . . in Erythraeam enarunt; zum Perf. vgl. 36.9. [8] militumque ignotae turbae] ‘die gehörten zu . .rsquo;, die man nicht kannte. [9] res . . essent] s. 30.19.3. Seleuciam] eine bedeutende Festung an der Mündung des Orontes mit dem vorzüglichsten Hafen an jener Küste. iam enim et] s. 31.40.5. in hiberna Antiochiam] s. 19.8. in hoc statu . .] damit wird wie 20.13.35, 12; 32, 25, 12 u. a. der Abschnitt aus Polybios geschlossen; das Folgende bis 45.5 ist den Annalisten entlehnt.
Livy. W. Weissenborn. H. J. Müller. Ab urbe condita: 33-34 commentary. Berlin. Weidmannsche Buchhandlung. 1883. 7.2.
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