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[*] 564. III. Adverbialsätze. Die Adverbialsätze entsprechen den Adverbien oder adverbialen Ausdrücken, z. B. einer Präposition mit ihrem Kasus (§ 547, 5, 6) und dienen wie die Adverbien dazu, den Begriff des Prädikats näher zu bestimmen. Die Adverbialsätze werden mit dem Hauptsatze durch relative Konjunktionen, als: ou(=, o(/te, w(s u. s. w. verbunden. Den relativen Konjunktionen des Nebensatzes können im Hauptsatze demonstrative Adverbien entsprechen, wodurch beide Sätze — der Haupt- und der Nebensatz — zu einer Einheit verschmolzen werden (§ 547, 9), als: o(/te *ku=ros h)=lqe, to/te oi( stratiw=tai pro\s th\n porei/an pareskeua/santo. *(ws e)/lecas, ou(/tws e)/pracas. Die demonstrativen Adverbien geben die Beziehung an, in welcher der Adverbialsatz aufzufassen ist. Sowie nämlich die demonstrativen Adverbien, wozu wir auch die mit einer Präposition verbundenen und auf adverbiale Weise gebrauchten Demonstrative rechnen, entweder die Beziehung des Ortes, als: e)ntau=qa, e)kei=, oder der Zeit, als: to/te, oder der Art und Weise, als: ou(/tws, oder der Kausalität, als: e)k too/tou, e)pi\ tou/tw|, oder der Vergleichung, als: ou(/tws, tosou=ton, tosou/tw|, ausdrücken; ebenso werden dieselben Beziehungen auch durch die Adverbialsätze ausgedrückt.(Smyth 2191) [*] 565. A. Adverbialsätze der Ortsbeziehung. Die Adverbialsätze der Ortsbeziehung werden durch die relativen Ortsadverbien oder richtiger Ortskonjunktionen (su/ndesmoi topikoi/): ou(=, h(=|, o(/ph|, o(/pou, e)/nqa, i(/na meist poet. (ubi); o(/qen, e)/nqen (unde); oi(=, o(/poi, h(=|, o(/ph| (quo) eingeleitet und drücken, wie die Ortsadverbien, die drei Richtungsverhältnisse: das Wo, das Woher und das Wohin aus. Den relativen Ortsadverbien des Nebensatzes entsprechen demonstrative Ortsadverbien im Hauptsatze, als: e)ntau=qa, e)kei=, e)kei=se, tau/th| u. s. w. (§ 547, 9). Der Gebrauch der Modi in den Adverbialsätzen der Ortsbeziehung stimmt gänzlich mit dem in den Adjektivsätzen überein. Indikativ. i, 136 e)n de\ limh\n eu)/ormos, i(/n' ou) xrew\ pei/smato/s e)stin. Der Indikativ des Futurs von einer Absicht (§ 558, 4). S. El. 380 f. me/llousi ga/r se . . | e)ntau=qa pe/myein, e)/nqa mh/ poq' h(li/ou | fe/ggos proso/yei ktl. 436 f. kru/yon nin, | e)/nqa mh/ pot' ei)s eu)nh\n patro\s | tou/twn pro/seisin (als Fut.) mhde/n. Vgl. OR. 1412. 1437. Ai. 659. Tr. 800. Indikativ der Präterita mit a)/n (§ 558, 9). Ps. Dem. 42, 1 ou)k oi)=d), o(/poi proh=lqen a)\n h( *faini/ppou to/lma, quo progressa esset. Auch von einer unter Umständen wiederholten vergangenen Handlung (nach § 392, 4). X. Ag. 2, 24 o(/pou me\n plei=on a)\n ei)=xon oi( pole/mioi, wo die Feinde eventuell das Übergewicht hatten. Konjunktiv nach § 559, 1 (in der gewöhnlichen Sprache wird die Konjunktion mit a)/n verbunden). *m, 48 o(/pph| t' i)qu/sh|, th=| t' ei)/kousi sti/xes a)ndrw=n, quocunque . . ibi. c, 139 ou) ga\r e)/t' a)/llon | h)/pion w(=de a)/nakta kixh/somai, o(ppo/s' e)pe/lqw. Hs. Op. 208 th=| d) ei)=s, h(=| s) a)\n e)gw/ per a)/gw, eo . . quocunque. Eur. Io. 315 a(/pan qeou= moi dw=m), i(/n' a)\n la/bh| m) u(/pnos. Th. 2.11 e(/pesqe o(/ph| a)/n tis h(gh=tai. X. C. 5.1.24 o(/pou d) a)\n me/nh| (o( tw=n melittw=n h(gemw/n), ou)de\ mi/a e)nteu=qen a)pe/rxetai: e)a\n de/ pou e)ci/h|, ou)de\ mi/a au)tou= a)polei/petai = e)a/n pou me/nh|. P. Symp. 175b e)ni/ote a)posta\s o(/poi a)\n tu/xh|, e(/sthken. Ap. 28, d ou(= a)/n tis e(auto\n ta/ch| . ., e)ntau=qa dei= . . me/nonta kinduneu/ein. In Prosa selten ohne a)/n. Th. 4.17 (tou\s lo/gous ou) mhkunou=men) e)pixw/rion o)\n h(mi=n ou(= me\n braxei=s a)rkw=si mh\ polloi=s xrh=sqai. — Nach § 559, 2. m, 81 (spe/os) h(=|per a)\n u(mei=s | nh=a . . i)qu/nete (= -hte), wo ihr eintretenden Falls vorbeilenken werdet. Optativ nach § 560, 1. Hdt. 3.39 o(/kou i)qu/seie strateu/esqai, pa/nta oi( e)xw/ree eu)tuxe/ws. 5, 37 a)/llon e)s a)/llhn po/lin paradidou\s o(/qen ei)/h e(/kastos in suam quemque urbem. Th. 2.100 kai\ h(=| me\n prospe/soien, ou)dei\s u(pe/menen a)/ndras. 3, 1 kai\ prosbolai\ e)gi/gnonto tw=n *)aqhnai/wn i(ppe/wn, o(/ph| parei/koi (quocunque licebat). X. H. 6.2.28 polla/kis de\ kai\ o(/ph| me/lloi a)ristopoiei=sqai to\ stra/teuma h)\ deipnopoiei=sqai, e)panh/gagen a)\n to\ ke/ras, über a)/n s. § 392, 4. An. 4. 2, 24 maxo/menoi oi( pole/mioi kai\ o(/ph| ei)/h steno\n xwri/on prokatalamba/nontes e)kw/luon ta\s paro/dous. Vgl. 1. 9, 15. 27. 3. 1, 32. 4. 5, 30. 32. Cy. 3. 3, 5 e)qh/ra, o(/pouper e)pitugxa/noien qhri/ois, überall wo. — Nach § 560, 4. a) X. Ag. 1, 27 o(/pou ga\r a)/ndres qeou\s me\n se/boien, . . peiqarxi/an de\ meletw=|en, pw=s ou)k ei)ko\s e)ntau=qa pa/nta mesta\ e)lpi/dwn a)gaqw=n ei)=nai; = ei)/ pou. b) S. Ph. 529 mo/non qeoi\ sw/|zoien e)/k te th=sde gh=s | h(ma=s, o(/poi t' e)nqe/nde bouloi/mesqa plei=n. Optativ mit a)/n nach § 560, 6. S. OC. 190 a)/ge nun su/ me, pai=, | i(/n' a)\n . . | to\ me\n ei)/poimen, to\ d) a)kou/saimen, wo wir teils reden, teils hören können. Eur. Or. 639 e)/sti d), ou(= sigh\ lo/gou | krei/sswn ge/noit) a)/n, e)/sti d), ou(= sigh=s lo/gos. Rh. 626 xrh\ d) a)/ndra ta/ssein, ou(= ma/list' a)\n w)feloi=. Theocr. 25, 61 e)gw\ de/ toi h(gemoneu/sw | au)=lin e)f' h(mete/rhn, i(/na ken te/tmoimen a)/nakta. Dem. 1.13 ta\s d) e)p' *)illuriou\s kai\ *pai/onas au)tou= kai\ pro\s *)aru/bban kai\ o(/poi tis a)\n ei)/poi paralei/pw stratei/as. Anmerk. Über die Attraktion der Ortsadverbien s. § 555, A. 6, über die prägnante Konstruktion derselben nach Art der Präpositionen § 447, A. 4, über den Übergang der relativen Konstruktion in die demonstrative § 561, A. 1.(Smyth 2498) [*] 566. B. Adverbialsätze der Zeitbeziehung. Die Adverbialsätze der Zeitbeziehung werden durch folgende Konjunktionen eingeleitet: a) Bei der Angabe der Gleichzeitigkeit mit dem Hauptsatze: o(/te, cum; eu)=te = o(/te, alt- u. neuion., auch lyr. u. trag.; o(po/te (unbestimmter u. allgemeiner als o(/te, da es den Stamm des Indefin. po in sich aufgenommen hat); w(s, b. Hdt. auch w(/sper, völlig entsprechend unserem wie, das in dem älteren Deutsch und noch jetzt in der Volkssprache in der Bedeutung des temporalen als gebraucht wird; o(/pws (neuion. o(/kws), das sich von w(s so unterscheidet wie o(po/te von o(/te, und in der alt- u. neuion. Mundart und in der attischen Poesie gebraucht wird; o(/pou attisch; h(ni/ka und allgemeiner o(phni/ka, von einer bestimmten Zeit gebraucht = als gerade, z. B. an dem Tage, zu der Stunde gerade, als (beide erst nachhom.); o(sa/kis (o(ssa/ki Hom.) u. allgemeiner o(posa/kis (erst attisch), quotiescunque; h)=mos, alt- u. neuion., auch trag., selt. lyr., eigtl. zu welcher Tageszeit, dann = o(/te; o)/fra (st. o(/fra, die Ableit. des fra ist ungewiss), ep. u. lyr., bei den Tragikern selten und nur an lyrischen Stellen, so lange als; me/xri u. selten a)/xri, so lange als; e)/ste (nachhom., in attischer Prosa nur b. Xenophon häufiger); e(/ws, e)n w(=|, während; über te/ws = e(/ws s. § 516, 21). b) Bei der Angabe des dem im Hauptsatze Ausgesagten Vorangehenden: e)pei/, e)peih/ ep. (entst. aus e)pei\ h)= § 504, A. 1), e)pei/te (entst. aus e)pei/ u. dem indefiniten te/ § 518, S. 237 f.), alt- u. besonders neuion., e)peidh/, postquam; e)c ou(=, e)c o(/tou, a)f' ou(=, auch e)c w(=n, ex quo seitdem; w(s od. e)pei\ ta/xista, e)peidh\ ta/xista, sobald als. c) Bei der Angabe des dem im Hauptsatze Ausgesagten Nachfolgenden: pri/n, pri\n h)/2), priusquam (b. Hom. auch pri/n . . pri/n § 516, 1, ähnl. b. d. Att. pro/teron . . pri/n, pro/sqen . . pri/n), pro/teron h)/, pri\n o(/te Hom., pa/ros (b. Hom., aber nur m. d. Inf.); — e(/ws, e(/ws ou(= (Hdt.), o)/fra s. a), e)/ste, me/xri, selten a)/xri (b. Hom. nur als Adv. u. Präp.), me/xri ou(=, a)/xri ou(=, e)so(/ Hdt., e)s ou(= Hdt. (s. Baehr u. Stein ad 1, 67), bis dass, bis (ei)s o(/te ken c. conj. b, 99).(Smyth 2383) Den angegebenen Konjunktionen entsprechen oft im Hauptsatze Demonstrativadverbien (§ 547, 9), als: o(/te . . to/te; e(/ws . . te/ws (poet.), h)=mos . . th=mos poet.; o)/fra . . to/fra . . poet.; h(ni/ka . . thki/ka (poet.), thnikau=ta; pri\n (sc. tou/tou), prius . . h)/, quam; e)n w(=| . . e)n tou/tw|, während . . da, z. B. X. C. 2.1.20; w(s . . w(/s, cum . . tum, b. Hom. *c, 294. *t, 16. *u, 424; ferner: h)=mos . . dh\ to/te, kai\ to/te, kai\ to/te dh/, kai\ to/t' e)/peita Hom. o(/te, eu)=te, e(/ws . . to/fra Hom.; w(s, o(/te . . e)ntau=qa; e)pei/, e)peidh/, e)peida/n . ., to/te, to/te dh/, to/t' h)/dh, s. Herbst ad X. conv. 3, 5. Stallb. ad Pl. civ. 565, c; e)peidh/ . . ou(/tw dh/, sic demum, Th. 1.131. 2, 19. 2. 70; w(s, e)pei/ . . e)k tou/tou Herbst ad X. conv. 9, 5; w(s, e)peidh/ . . e)nteu=qen Maetzner ad Antiph. 1.17. Anmerk. Die Dichtersprache gebraucht zuweilen st. des einfachen nu=n mit grösserem Nachdrucke nu=n o(/te, d. i. nu=n e)stin, o(/te. Aesch. S. 705 Ch. nu=n o(/te soi pare/staken. Suppl. 630 Ch. nu=n o(/te kai\ qeoi\ *diogenei=s klu/oit) | eu)ktai=a ge/nei xeou/sas. Passend vergleicht Lobeck ad Ai. 802 Plaut. Rud. 3. 3, 568 nunc id est, cum omnium copiarum viduitas nos tenet. Aber nicht gehört hierher S. Ai. 802 kaq' h(me/ran | th\n nu=n, o(/t' au)tw=| qa/naton h)\ bi/on fe/rei sc. e)/codos, an dem heutigen Tage, wo der Ausgang . . bringt, s. Schneidew. — Ein merkwürdiger Übergang von dem Verbum finitum zu dem Partizipe und von diesem wieder zu dem V. fin. findet statt Pind. J. 6, 5 ff. ti/ni . . qumo\n teo\n | eu)/franas; h)= r(a . .: | a(ni/k' eu)ruxai/tan | a)/nteilas (edidisti) *dio/nuson h)\ . . decame/na (st. a(ni/k' e)de/cw) to\n fe/rtaton qew=n . .: h)\ o(/te . . a)/mpemyas (remisisti) . . e)s *)/argos i(/ppion;(Smyth 2384) [*] 567. Gebrauch der Modi. Der Indikativ wird, wie in anderen Sprachen, bei Erwähnung von wirklichen Ereignissen oder Thatsachen gebraucht. Die bis (so lange bis) bedeutenden Konjunktionen werden bei einer vergangenen Handlung mit dem Indikative des Aorists verbunden. *d, 221 o)/fra toi\ a)mfepe/nonto boh\n a)gaqo\n *mene/laon, | to/fra d) e)pi\ *trw/wn sti/xes h)/luqon. *w, 788 h)=mos d) h)rige/neia fa/nh r(ododa/ktulos h)w/s, | th=mos a)/r' . . h)/greto lao/s. *w, 31 a)ll' o(/te dh/ r() e)k toi=o duwdeka/th ge/net' h)w/s, | kai\ to/t' a)/r' a)qana/toisi methu/da *foi=bos *)apo/llwn. *a, 432 oi( d) o(/te dh\ lime/nos polubenqe/os e)nto\s i(/konto, | i(sti/a me\n stei/lanto, qe/san d) e)n nhi\ melai/nh|. i, 233 me/nome/n te/ min e)/ndon | h(/menoi, e(/ws (bis) e)ph=lqe ne/mwn. *n, 495 *ai)nei/a| qumo\s e)ni\ sth/qessi gegh/qein, | w(s i)/de law=n e)/qnos e)pispo/menon e(oi= au)tw=|. a, 363 klai=en e)/peit' *)odush=a, fi/lon po/sin, o)/fra (bis) oi( u(/pnon | h(du\n e)pi\ blefa/roisi ba/le glaukw=pis *)aqh/nh. Hdt. 6.41 kai\ w(/sper w(rmh/qh e)k *kardi/hs po/lios, e)/plee dia\ tou= *me/lanos ko/pou. 83 oi( dou=loi e)/sxon pa/nta ta\ prh/gmata, e)s o(\ e)ph/bhsan oi( tw=n a)polome/nwn pai=des. 7, 7 w(s de\ a)negnw/sqh *ce/rchs strateu/esqai e)pi\ th\n *(ella/da, e)nqau=ta . . strathi/hn poie/etai. 9, 6 e)pei\ de\ . . sxolai/tera e)poi/eon . ., ou(/tw dh\ u(pecekomi/santo pa/nta. 1, 11 w(s de\ h(me/rh ta/xista e)gego/nee (w(s ta/xista, cum primum, sobald als). Th. 1.8 oi( e)k tw=n nh/swn kakou=rgoi a)ne/sthsan u(p' au)tou=, o(/te per (eben als) kai\ ta\s polla\s au)tw=n katw/|kize. 3, 10 me/xri (quamdiu) a)po\ tou= i)/sou h(gou=nto, proqu/mws ei(po/meqa. X. An. 2. 6, 2 (*kle/arxos) e(/ws me\n po/lemos h)=n toi=s *lakedaimoni/ois pro\s tou\s *)aqhnai/ous, pare/menen (in fide manebat). 3, 1, 19 e)/ste me\n ai( spondai\ h)=san, ou)/pote e)pauo/mhn h(ma=s me\n oi)kti/rwn ktl., vgl. Comm. 1. 2, 18. Cy. 7. 1, 18 e(/ws e)/ti soi sxolh/ (sc. e)sti/), . . paraka/lei tou\s su\n soi\ ei)s th\n e)mbolh/n (ad impetum). Hell. 1. 1, 3 e)ma/xonto, me/xri oi( *)aqhnai=oi a)pe/pleusan. An. 1. 8, 8 h(ni/ka dei/lh e)gi/gneto, e)fa/nh koniorto/s. 2. 2, 15 e)n w(=| w(pli/zonto (dum arma induunt), h(=kon oi( skopoi/. Cy. 7. 5, 39 o( o)/xlos plei/wn kai\ plei/wn e)pe/rrei, e(/wsper e)/fqasen e(spe/ra genome/nh, immerfort bis. Ps. Dem. 47.58 e(/ws a)fei/lonto to\ kumbi/on e)k tou= ko/lpou au)th=s, ou)k e)pau/santo a)/gxontes kai\ tu/ptontes th\n grau=n. Lys. 25.26 kai\ ou) pro/teron e)pau/santo, e(/ws th\n po/lin ei)s sta/seis kate/sthsan (st. d. gwhnl. ou) pro/teron . . pri/n). Vgl. 12, 71. 15, 6. Anmerk. 1. Die Negation in diesen Sätzen ist an sich ou)/ [s. §. 510, 2, b)]; mh/ findet sich nur dann, wenn das zeitliche Verhältnis zugleich auch als ein hypothetisches aufzufassen ist, wie Pl. civ. 354, c o(po/te to\ di/kaion mh\ oi)=da, o(/ e)sti, sxolh=| ei)/somai, ei)/te a)reth/ tis ou)=sa tugxa/nei ei)/te kai\ ou)/. Phaed. 84, e o(/te ge mhd' u(ma=s du/namai pei/qein. Anmerk. 2. Über pri/n c. indic. s. § 568; über den indic. praeteritorum von einem nicht eingetretenen Ereignisse s. § 399, 6, B. Bei Homer findet sich an einzelnen Stellen auch der Indikativ des Futurs mit ke/(n), s. § 392, 1, doch sind die Lesarten höchst zweifelhaft. *u, 335 a)ll' a)naxwrh=sai (st. des Impr.), o(/te ken sumblh/seai au)tw=|, wenn du unter Umständen mit ihm zusammentreffen wirst (wahrscheinl. ist mit Cobet sumblh/eai zu schreiben). p, 282 o(ppo/te ken polu/boulos e)ni\ fresi\ qh/sei *)aqh/nh, | neu/sw me/n toi e)gw\ kefalh=| (qh/sei verschrieben für qh=|sin, wie q, 318 a)lla/ sfwe do/los kai\ desmo\s e)ru/cei, | ei)so/ke moi ma/la pa/nta path\r a)podw/sei e)/edna a)podw/sei für a)podw=|sin). — Völlige Gleichzeitigkeit wird auch dadurch bezeichnet, dass der logische Nebensatz als grammatischer Hauptsatz mit dem anderen Hauptsatze durch kai/, te . . kai/, auch de/ verbunden wird. S. § 516, 8.(Smyth 2395) Die § 566 angegebenen Konjunktionen, in der gewöhnlichen Sprache in Verbindung mit a)/n, ep. ke/n: o(/tan, o(/t' a)/n u. o(/te ken ep., o(po/tan, o(po/t' a)/n u. o(ppo/te ken ep., h(ni/k' a)/n, e)pa/n, e)ph/n, e)pei\ a)/n u. gwhnl. e)pei/ ken ep., e)peida/n3), eu)=t' a)/n § 566, 1, e)n w(=| a)/n; pri\n a)/n, pri/n g) o(/tan b, 374.