M. Tullius Cicero, Academica
O. Plasberg, Ed.

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“...so gewinnt das Buch die Bedeutung einer den höchsten Menschlichkeitsgedanken geweihten Fübrung. Hier wird nicht die ästhetische oder die logische oder die ethische Seite des Altertums als Vorbild gesichert, sondern eine Zusammenfassung, eine Einheit geboten.” (Mitteldeutsche Zeitung.)

Die antike Kultur in ihren Hauptzügen dargestellt. Von Oberstudien. direktor Prof. Dr. F. Poland, Direktor Prof. Dr. E. Reisinger und Oberstudiendirektor Prof. Dr. R. Wagner. Mit 118 Abb. im Text, 6 Tafeln in Kupfer- und Farbendruck und 2 Karten. Geb. ca. M. 50.—

Bietet ein Gesamtbild der Antike als der sich in überreicher Entfaltung ausbreitenden Lebensgestaltung griechisch-römischen Geistes in Staat und Wirtschaft, in Wissenschaft und Kunst, Philosophie und Religion, Leben und Treiben. Uberall sind die groβen Linien, die Wechselbeziehungen zwischen Altertum und Gegenwart betont. So wird das Buch zum Sinubild der groβen die Jahrtausende und die Völker verbindenden Gemeinschaft wahrhaftig menschlichen Seins und Wesens, in deren Dienst die Groβen unseres Volkes, Lessing und Herder, Schiller und Goethe, lebten und wirkten.

Charakterköpfe aus der antiken Literatur. Von Geh. Rat Prof. Dr. Ed. Schwartz. Kart. je M. 14.—, zus. geb. in Geschenkausgabe M. 28.—

I. Reihe: 1. Hesiod und Pindar. 2. Thukydides und Euripides. 3. Sokrates und Plate. 4 Polybios und Poseidonios. .. Cicero. 5. Aufl. II. Reihe: 1. Diogenes der Hund und Krates der Kyniker. 2. Epikur. 3. Theokrit. 4. Eratosthenes. 5. Paulus. 3. Aufl.

“... Schwartz beherrscht den Stoff in ganz ungewöhnlicher Weise: das ReinstofflichZZZ aber tritt allmäihlich ganz in den Hintergrund, dafür erglänzt jede einzelne der Erscheinungen am so klarer und mächtiger im Lichte ihrer Zeit.” (Das literarische Echo.)

Die griechische Tragödie. Von J. Geffcken. 2. Aufl. Mit 1 Plan des Theaters des Dionysos zu Athen. Geh. M. 20.—, geb. M. 32.—

“Es ist eine solid begriindete und klar aufgebaute Geschichte dieser Einzelgebiete hellenistischer Kunst, von kritischem, doch warmem Urteil.” (Schweizer Lehrerzeitung.)

Homer. Von G. Finsler. 2., vermehrte Aufl.

I. Teil: Der Dichter und seine Welt. Geh. M. 20.—, geb. M. 36.—

II. Teil: Kritisch-ästhetische Eriäuterungen zu den Gedichten. Geh. M. 20.—, geb. M. 36.—

“...hervorgegangen aus innigster Vertrautheit mit dem Dichter, bis ins letzte liebevoll durchdacht und ausgedacht, ja, man möchte sagen, erlebt, und in jeder Zeile getragen von einer edlen Begeisterung für die unvergängliche Schönheit homerischer Dichtung.” (Neue Zürcher Ztg.)

Die german. Urgeschichte in Tacitus' Germania. Von E. Norden. 2.Abdruck mit Ergänzungen. Mit 1 Titelbild u. 1 Karte. Geh. M. 1 20.—, geb. M. 140.—

Der Versuch, Abschnitte der Taciteischen Germania in den Zusammenhang der hellenischrömischen Ethnographie einzuordnen, weitet sich zu Untersuchungen zur Urgeschichte des germanischen Volkes, zu wichtigen Episoden unserer ältesten vaterländischen Geschichte aus.

Antike Technik. Sieben Vorträge von H. Diels. 2., erw. Aufl. Mit 78 Abb., 18 Tafeln u. 1 Titelbild. Geh. M. 30.—, geb. M. 40.—

“.. Mit erstaunlicher Beherrschung auch abgelegener kulturgeschichtl. Gebiete aller Zeiten, hat Diels es verstanden, ein Stück groβer Vergangenheit wieder zu erschlieβen.” (Neue Jahrb.)

Verlag von B. G.Teubner in Leipzig und Berlin Preisänderung vorbehalten