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[*] 554. II. Adjektivsätze, durch die Relativpronomen o)/s, o(/stis u. s. w. eingeleitet. Die Adjektivsätze entsprechen den Adjektiven oder Partizipien (§ 547, 5. 6) und bezeichnen wie die Adjektive eine nähere Bestimmung eines Substantivs. Sie werden eingeleitet durch die Relativpronomen: ὅς, ἥ, ὅ, ὅστις, ἥτις, ὅτι, οἷος u. s. w. Ἀνήρ, ὃς μάλα πολλὰ ἐπλάγχθη = ἀνὴρ μάλα πολλὰ πλαγχθείς. Τὰ πράγματα, ἃ Ἀλέξανδρος ἔπραξεν = τὰ πράγματα τὰ ὑπ᾽ Ἀλεξάνδρου πεπραγμένα. Ἡ πόλις, ἐν ᾗ Πεισίστρατος τύραννος ἦν = ἡ πόλις ἡ ὑπὸ Πεισιστράτου τυραννευθεῖσα. Daher entspricht oft einem vorangehenden Adjektive oder Partizipe ein durch καί angereihter Adjektivsatz. Dem. 18.35 οἱ παρὰ τούτου λόγοι τότε ῥηθέντες καὶ δι᾽ οὓς ἅπαντ᾽ ἀπώλετο. 20, 121 μεγάλων εὐεργεσιῶν . . μετρίων δὲ καὶ ὧν ἐν εἰρήνῃ τις καὶ πολιτείᾳ δύναιτ᾽ ἂν ἐφικέσθαι1). Anmerk. 1. Das Pronomen ὅς bezeichnet einen einzelnen bestimmten Gegenstand, wie das deutsche der, die, das als Relativ, wird aber als das allgemeinste Relativpronomen zuweilen auch statt οἷος u. ὅστις gebraucht. Ὅστις (entstanden aus ὅς und dem Indefinitum τὶς) bezeichnet einen Gegenstand allgemein = quisquis quicunque oder einen einzelnen Gegenstand in Rücksicht auf seine Gattung, auf seine Art und sein Wesen, sein Vermögen, seine Fähigkeit (solcher, welcher), daher aucl wenn der Adjektivsatz einen Grund für die Handlung des Hauptsatzes enthält: als ein Mann der (= quippe qui c. conj.), wo der Lateiner qui mit dem Konjunktive verbindet2). b, 124 ὄφρα κε κείνη τοῦτον ἔχῃ νόον, ὅντινά οἱ νῦν | ἐν στήθεσσι τιθεῖσι θεοί, welch einen, einen solchen Sinn, welchen. S. Tr. 6 ἐγὼ δὲ τὸν ἐμὸν (αἰῶνα) . . | ἔξοιδ̓ ἔχουσα δυστυχῆ τε καὶ βαρύν, | ἥτις . . νυμφείων ὄτλον | ἄλγιστον ἔσχον (quippe quae). Ant. 1026 κεῖνος οὐκέτ᾽ ἔστ᾽ ἀνὴρ | ἄβουλος οὐδ᾽ ἄνολβος, ὅστις ἐς κακὸν πεσὼν ἀκεῖται, von der Beschaffenheit, dass er u. s. w., oder welcher . . kann. Eur. Or. 285 Λοξίᾳ δὲ μέμφομαι, | ὅστις μ̓ ἐπάρας ἔργον ἀνοσιώτατον | τοῖς μὲν λόγοις ηὔφρανε, τοῖς δ̓ ἔργοισιν οὔ (quippe qui). X. oec. 19, 2 ἐγώ, ὅστις . . οἶδα “ego, qui sum e numero eorum, qui”. Breitenb. 21, 10. Ag. 1, 36. 37. 4, 5. X. A. 2.6.6 ταῦτα οὖν φιλοπολέμου δοκεῖ ἀνδρὸς ἔργα εἶναι, ὅστις . . αἱρεῖται πολεμεῖν. Ib. 1. 3, 14 ἡγεμόνα αἰτεῖν Κῦρον, ὅστις διὰ φιλίας τῆς χώρας ἀπάξει, der . . führen kann. 2. 5, 12 τίς οὕτω μαίνεται, ὅστις οὐ βούλεταί σοι φίλος εἷναι; = ὥστε βούλεσθαι, s. § 563, 3, c). Dem. 18.137 ὅστις τῷ ὑπὸ τῶν πολεμίων πεμφθέντι μόνος μόνῳ συνῄει καὶ ἐκοινολογεῖτο, οὗτος αὐτὸς ὑπῆρχε τῇ φύσει κατάσκοπος καὶ πολέμιος τῇ πατρίδι, ein Mensch, der, von der Beschaffenheit, dass. Daher ἔστιν ὅστις, οὐκ ἔστιν ὅστις, οὐδεὶς ὅστις οὔ s. Nr. 4 u. A. 7; ferner: πᾶς ὅστις, jeder von der Beschaffenheit, dass. S. Ai. 1413 ἄγε πᾶς, φίλος ὅστις ἀνὴρ | φησὶ παρεῖναι, σούσθω, hingegen πᾶν ὅσον, alles, was, πάντες ὅσοι, omnes, quotquot, alle, welche. Aber schon bei Homer finden wir einen Übergang des Gebrauches von ὅστις zu dem von einem bestimmten Gegenstande; es scheint sich dann dadurch von ὅς zu unterscheiden, dass es eine innigere Beziehung der näheren Bestimmung zu seinem Gegenstande ausdrückt. *y, 43 οὐ μὰ Ζῆν̓, ὅστις τε θεῶν ὕπατος καὶ ἄριστος. Vgl. ρ, 52. S. OR. 1054 γύναι, νοεῖς ἐκεῖνον, ὅντιν̓ ἀρτίως | μολεῖν ἐφιέμεσθα τόν (= ὅν) θ̓ οὗτος λέγει; Vgl. Ai. 1300. Oft bei Hdt. 1, 7 Λυδοῦ τοῦ Ἄτυος, ἀπ᾽ ὅτευ ὁ δῆμος Λύδιος ἐκλήθη. 2, 99 πόλιν κτίσαι ταύτην, ἥτις νῦν Μέμφις καλέεται. Vgl. 3, 120 extr. 4, 8 ibiq. Baehr und Stein. 41, 45. Th. 6.3 Ἀπόλλωνος . . βωμόν, ὅστις νῦν ἔξω τῆς πόλεώς ἐστιν, ἱδρύσαντο. Sehr häufig ἐξ ὅτου, seitdem, neben ἐξ οὗ. Die spätere Gräzität, die sich der ursprünglichen Bedeutung nicht mehr klar bewusst war und stärkere Formen den schwächeren gern vorzog, gebraucht ὅς und ὅστις ohne Unterschied nebeneinander, bis endlich ὅς völlig durch ὅστις verdrängt wurde. Οἷος und ὁποῖος, qualis, bezeichnen einen Gegenstand nach seiner Qualität; ὅσος und ὁπόσος, quantus, nach seiner Quantität; der Plural ὅσοι entweder nach der Quantität = quanti oder nach der Zahl = quot; ἡλίκος und ὁπηλίκος nach der Beschaffenheit einer Eigenschaft hinsichtlich der Grösse, Stärke, des Alters u. s. w.; die zusammengesetzten Formen ὁποῖος, ὁπόσος, ὁπηλίκος schliessen wie ὅστις den Begriff der Unbestimmtheit oder der damit verbundenen Allgemeinheit ein. Anmerk. 2. Über die Entwickelung des Relativpronomens aus einem ursprünglich anaphorischen Pronomen s. § 516, 1. Über den relativischen Gebrauch der mit τ anlautenden Pronomen § 460 u. § 516, 2. Die gegenseitige Beziehung, in welcher das Substantiv zum Adjektivsatze und dieser zu jenem steht, kann dadurch ausgedrückt werden, dass ein im Hauptsatze stehendes demonstratives Adjektivpronomen oder der Artikel ὁ ἡ τό auf ein im Nebensatze stehendes relatives Adjektivpronomen hinweist und dieses wieder auf jenes zurückweist, als: οὗτος ὁ ἀνήρ, ὃν εἶδες, τὸ ῥόδον, ὃ εἶδες. So auch τοιοῦτος οἷος, τοσοῦτος ὅσος (§ 547, 9). Zuweilen jedoch wird das einfache Relativ auf ein vorangehendes τοιοῦτος bezogen, wie Pl. Gorg. 473, e ὅταν τοιαῦτα λέγῃς, ἃ οὐδεὶς ἂν φήσειεν ἀνθρώπων. Theaet. 191, c ἐν τοιούτῳ ἐχόμεθα ἐν ᾧ ἀνάγκη πάντα μεταστρέφοντα λόγον βασανίζειν (vgl. §§ 558, 3. 9. 560, 6), sowie auch sonst ὅς öfters die Qualität bezeichnet und sich wenig von οἷος unterscheidet, wie im Lat. qui st. qualis und im Deutschen welcher st. was für einer, und οὗτος st. τοιοῦτος, is st. talis gebraucht werden kann3). P. Theaet. 197a οὐδένα (sc. τρόπον διαλέξομαι) ὤν γε, ὅς εἰμι “quamdiu is sum, qui sum.” Phaedr. 243, e τοῦτο μὲν πιστεύω, ἕωσπερ ἂν ᾖς, ὃς εἶ. Men. 92, c τούτους γοῦν οἶδα, οἱ εἰσιν. Civ. 484, a. 493, b. 529, a. 559, a. Vgl. § 562, 4. Der Artikel ὁ ἡ τό hatte ursprünglich, wie wir (§ 457 ff.) gesehen haben, nicht bloss, wenn er allein steht, sondern auch, wenn er mit einem Substantive verbunden ist, demonstrative Bedeutung. Insofern nun dem demonstrativen Artikel ὁ ἡ τό das Relativpronomen ὅς ἥ ὅ entspricht und beide wie zwei Gelenkglieder ineinander greifen, nannten die alten Grammatiker beide sehr treffend ἄρθρα, und zwar jenen ἄρθρον προτακτικόν (articulum praepositivum), dieses ἄρθρον ὑποτακτικόν (articulum postpositivum). S. Apollon de synt. p. 85. Dionys. Thrax Gr. p. 640. Vgl. § 547, 9.(Smyth 2492) Wenn aber der Gegenstand, auf den sich das Relativ bezieht, als ein allgemeiner aufgefasst werden soll, so wird der Artikel weggelassen und das Relativ unmittelbar auf das Substantiv bezogen, als: ἀνήρ, ὃς καλός ἐστιν (= ἀνὴρ καλός). Wenn das Relativ auf Personalpronomen bezogen wird, so vertritt dieses die Stelle des Demonstrativs, als: ἐγώ, ὅς, σύ, ὅς u. s. w. Liegt auf den Personalpronomen kein besonderer Nachdruck, so werden sie weggelassen und das Relativ auf die im Verb durch die Flexion ausgedrückte Person bezogen, als: καλῶς ἐποίησας, ὃς ταῦτα ἔπραξας. — Ist kein Substantiv vorhanden, auf welches sich der Adjektivsatz bezöge, so hat der allein stehende Adjektivsatz, wie das ohne Substantiv stehende Adjektiv, die Bedeutung eines Substantivs, als: ἦλθον οἳ ἄριστοι ἦσαν Hom. = ἦλθον οἱ ἄριστοι (sc. ἄνδρες), s. §§ 548, 1, b). 563, 1. S. OC. 1412. Anmerk. 3. Wie im Lateinischen (s. Kühners Ausf. L. Gr. § 193, 6), werden auch im Griechischen statt des adjektivischen Relativs mit Präpositionen die adverbialen Relative ἔνθα, ᾗ (ὅπου selt., nur poet.), ὅθεν, οἷ gebraucht, ganz gewöhnlich in örtlicher, selten in persönlicher Beziehung. *b, 852 ἐξ Ἐνετῶν, ὅθεν ἡμιόνων γένος = ἐξ ὧν. Vgl. g, 319. d, 220 εἰς οἶνον βάλε φάρμακον, ἔνθεν ἔπινον = ἐξ οὗ. t, 62 δέπα . ., ἔνθεν . . ἔπινον. S. El. 11 δῶμα Πελοπιδῶν τόδε, | ὅθεν σε . . ἤνεγκα. Ant. 892 οἴκησις . ., οἷ πορεύομαι. Ai. 1081 ὅπου δ̓ ὑβρίζειν δρᾶν θ̓, ἃ βούλεται, παρῇ, | ταύτην νόμιζε τὴν πόλιν χρόνῳ ποτὲ | . . ἐς βυθὸν πεσεῖν, vgl. Ph. 458. Hdt. 3.51 ᾗ ὁ ἐξελαθεὶς ὑπ᾽ αὐτοῦ παῖς δίαιταν ἐποιέετο, ἐς τούτους πέμπων ἄγγελον ἀπηγόρευε μή μιν δέκεσθαι οἰκίοισι (ᾗ = παρ᾽ οἷς, s. Struve opusc. 2 p. 296). 9, 1 ὅκου δὲ ἑκάστοτε γίνοιτο, τούτους παρελάμβανε. X. Hier. 2, 4 ἡ τυραννὶς τὰ χαλεπὰ ἐν ταῖς ψυχαῖς τῶν τυράννων κέκτηται ἀποκεκρυμμένα, ἔνθαπερ καὶ τὸ εὐδαιμονεῖν καὶ τὸ κακοδαιμονεῖν τοῖς ἀνθρώποις ἀπόκειται = ἐν αἷσπερ. Vgl. Cy. 2. 3, 22. An. 6. 2, 1. 2. 1, 3 ἐν τῷ σταθμῷ, ὅθεν . . ὥρμηντο. Pl. Hipp. 1. 283, b ἐκ Λακεδαίμονος, οἷπερ καὶ πλειστάκις ἀφῖξαι. Anmerk. 4. Das Relativ kann auch auf ein Possessivpronomen bezogen werden. Aesch. Pr. 752 f. ἦ δυσπετῶς ἂν τοὺς ἐμοὺς ἄθλους φέροις, | ὅτῳ θανεῖν μέν ἐστιν οὐ πεπρωμένον (= τοὺς ἄθλους μου, ὅτῳ). Mehr Beisp. s. Nr. 6. Ebenso im Lat. S. Kühners Ausf. L. Gr. § 193, 7. Anmerk. 5. Das Relativ wird im Griechischen nicht selten auf ein Substantiv bezogen, das sehr weit von ihm entfernt ist. Th. 1.10 νομίζειν δὲ τὴν στρατείαν ἐκείνην μεγίστην μὲν γενέσθαι τῶν πρὸ αὐτῆς, λειπομένην δὲ τῶν νῦν, τῇ Ὁμήρου αὖ ποιήσει εἴ τι χρὴ κἀνταῦθα πιστεύειν, ἣν (sc. στρατείαν) εὶκὸς ἐπὶ τὸ μεῖζον μὲν ποιητὴν ὄντα κοσμῆσαι, ubi v. Poppo-Stahl. Vgl. c. 46 extr. 140, 5 τὸ γὰρ βραχύ τι τοῦτο πᾶσαν ὑμῶν ἔχει τὴν βεβαίωσιν καὶ πεῖραν τῆς γνώμης: οἷς εἰ ξυγχωρήσετε, καὶ ἄλλο τι μεῖζον εὐθὺς ἐπιταχθήσεσθε, wo οἷς auf die Lakedämonier, die § 2 erwähnt sind, bezogen ist. Vgl. 4. 26, 4. 8. 76, 6. Isae. 3.24 ibiq. Schoemann. Dem. 23.36. Sehr häufig fehlt ein substantivisches Demonstrativpronomen, worauf sich das Relativ beziehen könnte (vgl. Nr. 3), besonders wenn von irgend einem unbestimmten Gegenstande die Rede ist, wo alsdann das Relativ in si quis aufgelöst werden kann; häufig auch, wenn der Adjektivsatz vorangeht, wie wir § 556 sehen werden. In diesem Falle ist nicht eine eigentliche Ellipse des Demonstrativpronomens anzunehmen; vielmehr hat der Adjektivsatz die Geltung eines einheitlichen Substantivbegriffs und wird auch von den Griechen als ein solcher empfunden: ὃν οἱ θεοὶ φιλοῦσιν (= ὁ θεοφιλὴς) ἀποθνῄσκει νέος. b, 28 τίνα χρειὼ τόσον ἵκει | ἠὲ νέων ἀνδρῶν ἢ (sc. τούτων) οἳ προγενέστεροί εἰσιν; (= τῶν προγενεστέρων). z, 150 εἰ μέν τις θεός ἐσσι (sc. τούτων) τοὶ οὐρανὸν εὐρὺν ἔχουσιν (= τῶν τὸν οὐρανὸν ἐχόντων). Vgl. d, 177. l, 434 ἡ (Clytaemnestra) δ̓ ἔξοχα λυγρὰ ἰδυῖα | οἷ τε κατ᾽ αἶσχος ἔχευε καὶ ἐσσο μένῃσιν ὀπίσσω | θηλυτέρῃσι γυναιξὶ καὶ (sc. ταύτῃ) ἥ κ̓ εὐεργὸς ἔῃσιν = auch wenn eine. S. Ph. 139 Ch. καὶ γνώμα (sc. ἐκείνου), παρ᾽ ὅτῳ τὸ θεῖον | Διὸς σκῆπτρον ἀνάσσεται. 957 θανὼν παρέξω δαῖθ᾽ ὑφ᾽ ὧν ἐφερβόμην (= τούτοις ὑφ᾽ ὧν). Vgl. OR. 1362. Ai. 968 ὧν γὰρ ἠράσθη τυχεῖν, | (sc. ταῦτα) ἐκτήσαθ᾽ αὑτῷ. 1050 δοκοῦντ᾽ ἐμοί, δοκοῦντα δ̓ ὃς κραίνει στρατοῦ. Ant. 36 ὃς ἂν τούτων τι δρᾷ, | (sc. τούτοις) φόνον προκεῖσθαι. Tr. 350 ἃ μὲν γὰρ ἐξείρηκας, (τούτων) ἀγνοία μ̓ ἔχει. El. 1060 Ch. τροφᾶς κηδομένους (sc. τούτων) ἀφ᾽ ὧν βλάστωσιν. Eur. Or. 603 f. γάμοι δ̓ ὅσοις μὲν εὖ καθεστᾶσιν βροτῶν, | (sc. τούτοις) μακάριος αἰών: οἷς δὲ μὴ πίπτουσιν εὖ, | (sc. οὗτοι) τά τ᾽ ἔνδον εἰσὶ τά τε θύραζε δυστυχεῖς. Vgl. Io 560. Alc. 338 στυγῶ μὲν (sc. ἐκείνην) ἥ μ̓ ἔτικτεν. Th. 2.41 οὐδὲν προσδεόμενοι οὔτε Ὁμήρου ἐπαινέτου, οὔτε (sc. τοιούτου) ὅστις ἔπεσι μὲν τὸ αὐτίκα τέρψει κτλ. Hdt. 1.127 λήθην ποιεύμενος (sc. τούτων) τά μιν ἐόργεε. Lys. 19.10 μὴ οὖν προκαταγιγνώσκετε ἀδικίαν τοῦ εἰς αὑτὸν μὲν μικρὰ δαπανῶντος . ., ἀλλ᾽ ὅσοι (i. e. ἀλλὰ τούτων, ὅσοι) καὶ τὰ πατρῷα . . εἰς τὰς αἰσχίστας ἡδονὰς εἰθισμένοι εἰσὶν ἀναλίσκειν. X. conv. 4, 42 οἷς μάλιστα τὰ παρόντα ἀρκεῖ, (sc. οὗτοι) ἥκιστα τῶν ἀλλοτρίων ὀρέγονται. Cy. 5. 1, 26 ἐγὼ καὶ ὧν ἐγὼ κρατῶ μενοῦμεν. An. 5. 1, 8 εἰδέναι τὴν δύναμιν (sc. τούτων), ἐφ᾽ οὓς ἂν ἴωσιν. Comm. 1. 2, 6 διαλέγεσθαι (sc. τούτοις), παρ᾽ ὧν ἂν λάβοιεν τὸν μισθόν. Cy. 3. 1, 29 ἦ καὶ δύναιο ἂν ἐν τῷ παρόντι νῦν εὑρεῖν (sc. τοῦτον = τινά), ὅτῳ ἂν χαρίσαιο. Pl. civ. 373, b (ἡ πόλις) ὄγκου ἐμπληστέα καὶ πλήθους (sc. τούτων), ἃ οὐκέτι τοῦ ἀναγκαίου ἕνεκά ἐστιν ἐν ταῖς πόλεσιν, ubi v. Stallb. Vgl. im Lateinischen: Sallust. Cat. 58 maximum est periculum (sc. iis), qui maxime timent, s. Kühners Ausf. L. Gr. § 193, 4. So in den Verbindungen: εἰσὶν οἵ, z. B. λέγουσιν = εἰσὶν οἱ λέγοντες, ἔστιν ὅστις, οὐκ ἔστιν ὅστις (selt. ὅς), fragend ἔστιν ὅστις; X. An. 1. 8, 20 οἱ δ̓ ἐπεὶ προΐδοιεν, διίσταντο: ἔστι δ̓ ὅστις (Mancher, Einige) καὶ κατελήφθη. *x, 348 οὐκ ἔσθ̓, ὃς σῆς γε κύνας κεφαλῆς ἀπαλάλκοι. *f, 103 οὐκ ἔσθ᾽ ὅς τις θάνατον φύγῃ. Vgl. Ψ, 345. Aesch. Ch. 172 οὐκ ἔστιν, ὅστις πλὴν ἐμοῦ κείραιτό νιν. Pl. ap. 27, c ἔσθ̓, ὅστις δαιμόνια μὲν νομίζει πράγματ᾽ εἶναι; Men. 85, b ἔστιν, ἥντινα δόξαν οὐχ αὑτοῦ οὗτος ἀπεκρίνατο; dies steht nicht für: ἔστι δόξα, ἥντινα . .; sondern es heisst: giebt es etwas, was er nicht als seine δόξα antwortete? X. oec. 3, 12 ἔστιν, ὅτῳ ἄλλῳ τῶν σπουδαίων πλείω ἐπιτρέπεις ἢ τῇ γυναικί; d. h. giebt es irgend Einen, dem du als einem Anderen (ἄλλῳ ὄντι) anvertrauest? Vgl. Pl. civ. 352, e. 353, d. X. H. 4.4.3 ἔπαιον τὸν μέν τινα συνεστηκότα ἐν κύκλῳ, τὸν δὲ καθήμενον, τὸν δέ τινα ἐν θεάτρῳ, ἔστι δὲ ὃν καὶ κριτὴν καθήμενον (scil. ἔπαιον). Anmerk. 6. In ähnlicher Weise fehlt zuweilen ein Ortsadverb, auf das sich das folgende Relativ beziehen könnte. X. C. 5.4.21 ἄξω ὑμᾶς ἔνθα τὸ πρᾶγμα ἐγένετο (statt: ἐκεῖσε ἔνθα). Comm. 2. 1, 16 ἀποκλείοντες ὅθεν ἄν τι λαβεῖν ᾖ (st. ἐκεῖθεν ὅθεν). Anmerk. 7. Statt οὐκ ἔστιν ὅστις kann auch gesagt werden: οὐδείς ἐστιν ὅστις oder fragend τίς ἐστιν, ὅστις, s. die Beispiele bei Elmsl. ad Eur. M. 775; aber οὔτις ἐστίν ὅς mehrmals bei den Tragikern, als: Aesch. Eum. 736