7. [1-2] ducent. duod., wie c. 29, 6; 42, 3; 40, 34, 8; ib. 43, 6; 34, 52, 8; 37, 58, 4; ib. 59, 3; pondo hat nur d. Mz. Hs.; anders ist c. 5, 14, vgl. 40.16.11, wo die Zahl der Kränze nicht angegeben ist. cistoph., s. 37.46.3; Hermes 3, 323. Philipp., der Philippeus schwankte zwischen 16—19 Mark. s. 34.52.7; Mommsen G. d. r. MW. 52; Hultsch 177. carp., 31.21.7; im gallisch. Kriege sind sie nicht erwähnt. milit., den gemeinen Soldaten, s. 33.23.9; 16.40.13, 40.43.7; sonst auch pedites, s. 33.37.12; 45.40.5. tripl. in equit., der Wechsel der Constr. wie 34.52.11: in pedites centurioni; 45.34.5. In den Hss. steht tripl. in eq. hinter dedit; allein mit seltenen Ausnahmen, s. 33.23.7, erhalten die Reiter den dreifachen Betrag des Geschenkes der pedites, während dagegen immer nur ein [p. 14] duplex stipendium erwähnt wird, s. 23.20.2; 37.59.6; 40.43.7: militibus ... dedit, duplex centurionibus, triplex equiti. et stipendium omnibus duplex, nach dieser Stelle sollte man daher st. in pedites erwarten omnibus od. militibus, vgl. 30.16.12, od. in milites, wenn L. nicht etwa in pedites et in equites und vorher triplex equiti geschrieben hat. [3-5] ducem nach imperatorem hier um abzuwechseln, vgl. 5.23.1. populari, das Volk gab zu erkennen, dass es keine Freude an dem Betragen der Soldaten habe. Der Gedanke bildet nur den Uebergang zum Folg. stipend. hier statt tributum, tributum in stipendium datum, s. 2.9.6. Da das tributum keine regelmåssige Steuer, sondern eine, wenn die Mittel der Staatscasse nicht ausreichten, vom Volke gegebene gezwungene Anleihe von 1 pro mille, s. c. 44, 3; 4, 59, 11; 29, 15, 9, war, so musste diese, wenn das aerarium es vermochte, wie ein Darlehen zurückgezahlt werden. Nach dem Folg. waren, viell. noch aus der Zeit des punischen Krieges (die Zahlung 33, 42, 3 betraf eigentliche Darlehen von Privaten), 25 1/2 tributum dem Volke noch nicht zurückgezahlt worden und werden jetzt erst abgetragen, s. Huschke Serv. Tull. 504 f.; 489; Mommsen die Tribus, 29. quod eius, c. 45, 7; 42, 6, 7. antea, die übrigen tributa waren bereits zurückgezahlt, Lange 2, 187; 407. quaest., viell. durch die Vorsteher der Tribus, Mommsen Str. 2, 519. [6-7] Atin et Manl., 38, 35, 2.—In ähnlicher Weise werden nicht selten Berichte der Magistrate aus den Provinzen erwähnt, die L. wohl bei den Annalisten als Quelle ihrer Nachrichten angegeben fand, s. c. 21, 1; 40, 1, 3; ib. 25, 7; ib. 28, 8; 53, 3 u. a., ebenso Anfragen 40, 16, 6; ib 17, 7 usw. Celtib., 35.7; Lusit. 37, 46; ib. 57; wahrscheinlich wurde auch Verstärkung der Heere gefordert. reiecit, s. c. 3, 2. [8-10] Cornel. Post., dass sie Curulädilen waren, ist aus dem Folg. ersichtlich, s. 27.6.19; 28.10.7, Mommsen Str. 2, 487, 1. malus, viell. eine der Stangen, an welchen Tücher über dem Circus ausgespannt wurden, um Regen und die Sonnen- [p. 15] hitze abzuhalten; nach Anderen dagegen ein in der Mitte des Circus, wo später Augustus den Obelisk aufrichten liess, immer stehender Mastbaum, Marq. 4, 502. instab., nicht feststehend. Pollentiae, der Name scheint ausser bei Plaut. Cas. 4, 4, 3 nicht vorzukommen, die Göttin nicht verschieden zu sein von der Valentia, deren Bild im Circus aufgestellt war, Preller 581. diem unum adi., da L. nicht wie sonst, wenn die Spiele in Folge von Störungen um einen oder mehrere Tage verlängert werden, instaurare braucht, s. 2.36.1; 23.30.16; 40.59.6; 30.26.11; 31.50.2: ludos Romanos diem unum instaurarunt, sondern adicere wie 6.42.12, so ist es wenigstens wahrscheinlich, dass er eine bleibende Verlängerung der Spiele um einen Tag bezeichnen will, vgl. 24.43.7; Marq. 4, 476; Preller 199, doch ist dieses nicht ganz sicher, weil durch das folg. et das instaurare dem adicere gleichgestellt zu werden scheint, wenn dieses nicht der weniger genauen Ausdrucksweise L's zuzuschreiben ist. et nov., und zwar das neue vergoldet, das zweite ist also das alte, welches wieder aufgestellt wird. Luscus scheint sich senst als Beiname der Furier, vgl. 45.17.2, nicht zu finden; die den Namen führende Familie musste, da der hier genannte einer der plebejischen Aedilen ist, denn diese besorgten die plebejischen Spiele, eine plebejische gewesen sein.
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7. [1-2] ducent. duod., wie c. 29, 6; 42, 3; 40, 34, 8; ib. 43, 6; 34, 52, 8; 37, 58, 4; ib. 59, 3; pondo hat nur d. Mz. Hs.; anders ist c. 5, 14, vgl. 40.16.11, wo die Zahl der Kränze nicht angegeben ist. cistoph., s. 37.46.3; Hermes 3, 323. Philipp., der Philippeus schwankte zwischen 16—19 Mark. s. 34.52.7; Mommsen G. d. r. MW. 52; Hultsch 177. carp., 31.21.7; im gallisch. Kriege sind sie nicht erwähnt. milit., den gemeinen Soldaten, s. 33.23.9; 16.40.13, 40.43.7; sonst auch pedites, s. 33.37.12; 45.40.5. tripl. in equit., der Wechsel der Constr. wie 34.52.11: in pedites centurioni; 45.34.5. In den Hss. steht tripl. in eq. hinter dedit; allein mit seltenen Ausnahmen, s. 33.23.7, erhalten die Reiter den dreifachen Betrag des Geschenkes der pedites, während dagegen immer nur ein [p. 14] duplex stipendium erwähnt wird, s. 23.20.2; 37.59.6; 40.43.7: militibus ... dedit, duplex centurionibus, triplex equiti. et stipendium omnibus duplex, nach dieser Stelle sollte man daher st. in pedites erwarten omnibus od. militibus, vgl. 30.16.12, od. in milites, wenn L. nicht etwa in pedites et in equites und vorher triplex equiti geschrieben hat. [3-5] ducem nach imperatorem hier um abzuwechseln, vgl. 5.23.1. populari, das Volk gab zu erkennen, dass es keine Freude an dem Betragen der Soldaten habe. Der Gedanke bildet nur den Uebergang zum Folg. stipend. hier statt tributum, tributum in stipendium datum, s. 2.9.6. Da das tributum keine regelmåssige Steuer, sondern eine, wenn die Mittel der Staatscasse nicht ausreichten, vom Volke gegebene gezwungene Anleihe von 1 pro mille, s. c. 44, 3; 4, 59, 11; 29, 15, 9, war, so musste diese, wenn das aerarium es vermochte, wie ein Darlehen zurückgezahlt werden. Nach dem Folg. waren, viell. noch aus der Zeit des punischen Krieges (die Zahlung 33, 42, 3 betraf eigentliche Darlehen von Privaten), 25 1/2 tributum dem Volke noch nicht zurückgezahlt worden und werden jetzt erst abgetragen, s. Huschke Serv. Tull. 504 f.; 489; Mommsen die Tribus, 29. quod eius, c. 45, 7; 42, 6, 7. antea, die übrigen tributa waren bereits zurückgezahlt, Lange 2, 187; 407. quaest., viell. durch die Vorsteher der Tribus, Mommsen Str. 2, 519. [6-7] Atin et Manl., 38, 35, 2.—In ähnlicher Weise werden nicht selten Berichte der Magistrate aus den Provinzen erwähnt, die L. wohl bei den Annalisten als Quelle ihrer Nachrichten angegeben fand, s. c. 21, 1; 40, 1, 3; ib. 25, 7; ib. 28, 8; 53, 3 u. a., ebenso Anfragen 40, 16, 6; ib 17, 7 usw. Celtib., 35.7; Lusit. 37, 46; ib. 57; wahrscheinlich wurde auch Verstärkung der Heere gefordert. reiecit, s. c. 3, 2. [8-10] Cornel. Post., dass sie Curulädilen waren, ist aus dem Folg. ersichtlich, s. 27.6.19; 28.10.7, Mommsen Str. 2, 487, 1. malus, viell. eine der Stangen, an welchen Tücher über dem Circus ausgespannt wurden, um Regen und die Sonnen- [p. 15] hitze abzuhalten; nach Anderen dagegen ein in der Mitte des Circus, wo später Augustus den Obelisk aufrichten liess, immer stehender Mastbaum, Marq. 4, 502. instab., nicht feststehend. Pollentiae, der Name scheint ausser bei Plaut. Cas. 4, 4, 3 nicht vorzukommen, die Göttin nicht verschieden zu sein von der Valentia, deren Bild im Circus aufgestellt war, Preller 581. diem unum adi., da L. nicht wie sonst, wenn die Spiele in Folge von Störungen um einen oder mehrere Tage verlängert werden, instaurare braucht, s. 2.36.1; 23.30.16; 40.59.6; 30.26.11; 31.50.2: ludos Romanos diem unum instaurarunt, sondern adicere wie 6.42.12, so ist es wenigstens wahrscheinlich, dass er eine bleibende Verlängerung der Spiele um einen Tag bezeichnen will, vgl. 24.43.7; Marq. 4, 476; Preller 199, doch ist dieses nicht ganz sicher, weil durch das folg. et das instaurare dem adicere gleichgestellt zu werden scheint, wenn dieses nicht der weniger genauen Ausdrucksweise L's zuzuschreiben ist. et nov., und zwar das neue vergoldet, das zweite ist also das alte, welches wieder aufgestellt wird. Luscus scheint sich senst als Beiname der Furier, vgl. 45.17.2, nicht zu finden; die den Namen führende Familie musste, da der hier genannte einer der plebejischen Aedilen ist, denn diese besorgten die plebejischen Spiele, eine plebejische gewesen sein.
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