33. ludicro omnis generis] ist ein auffallender Ausdruck statt (editis) ludis omnis generis und verdächtig wegen der Wiederholung in der folgenden Zeile; vgl. auch 32.9. HJM. vermutet, dafs omnis generis hier zu streichen ist; Harant schreibt dafür omnibus cetris. clupeisque aereis] eherne Rundschilde, wie sie in alter Zeit auch die Römer führten; s. 1.43.2. in ingentem acervum] vgl. 8.30.8: congesta in ingentem acervum hostilia arma; 10, 29, 18: spolia coniecta in acervum. [2] Minervam] als Kriegsgöttin; s. Preller RM. 258. Luamque] s. 8.1.6; Gell. 13, 23 (22), 2: Luam Saturni; Marq. 3, 22. quibus . . est] weniger beschränkend 8.10.13: Vulcano arma sive cui alii divo vovere volet; 10, 29, 14 wird noch Iuppiter Victor genannt. ius fasque] gewöhnlich wird in Bezug auf die Götter nur das zweite gebraucht; vgl. jedoch 7.6.11 und 8.39.13 mit 1.32.6. [3] notata] ‘bemerkt’ als etwas Besonderes, Auffallendes. Europae Asiaeque] s. 33.32.2: Graeciae Asiaeque; an u. St. sind auch die Römer berücksichtigt; vgl. 32.9. ad spectaculum] s. 27.8; dagegen § 5: spectaculo fuit = ‘bot ein Schauspiel dar.’ [4] ut et . .] bezieht sich weniger auf vilitas als auf copia rerum, von der jene erst die Folge ist. pleraque] s. 10.13.14. eius generis] aus copia rerum zu erklären. quod] ‘manches, so viel, dafs . . ’; wie bei in usum, ist bei quod .. weniger an die einzelnen dona, als überhaupt an das Gegebene gedacht; vgl. Cic. de n. d. 3, 18; Mg. vermutet quae. [5] venerat] Duk. schreibt convenerat. curricula equorum] s. 41.27.6; 44.9.4. omnis] ge- [p. 90] hört zu dem Prädikat exposita. statuarum. .] epexegetischer Genetiv zu praeda, aber davon getrennt, wie 28.32.5: eam (societatem), quae sola fuerit, fidei atque amicitiae; vgl. 10.15.5; 28.7.12; zur Sache vgl. 26.21.8; 32.16.17; 38.9.13. in earegia] ist, um den Gegensatz zu regia Alexandreae hervorzuheben, an das Ende gestellt. [6] ubi] = in qua; s. 1.38.4; das hdschr. ut läfst sich nur künstlich als Folge oder Absicht von ingenti cura erklären; Mg. vermutet ut quae. in praesentem . . speciem] ‘zum augenblicklichen Schmuck’, indem sie momentan, so lange man sie betrachtete, einen schönen Anblick gewährten; vgl. § 4: in usum . . praesentem. Die Begriffef praesens und perpetuus werden oft zusammengestellt; s. 2.44.2; 7.30.1 u. a. Zu speciem vgl. 9.40.15 und zu 41.18.4.
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33. ludicro omnis generis] ist ein auffallender Ausdruck statt (editis) ludis omnis generis und verdächtig wegen der Wiederholung in der folgenden Zeile; vgl. auch 32.9. HJM. vermutet, dafs omnis generis hier zu streichen ist; Harant schreibt dafür omnibus cetris. clupeisque aereis] eherne Rundschilde, wie sie in alter Zeit auch die Römer führten; s. 1.43.2. in ingentem acervum] vgl. 8.30.8: congesta in ingentem acervum hostilia arma; 10, 29, 18: spolia coniecta in acervum. [2] Minervam] als Kriegsgöttin; s. Preller RM. 258. Luamque] s. 8.1.6; Gell. 13, 23 (22), 2: Luam Saturni; Marq. 3, 22. quibus . . est] weniger beschränkend 8.10.13: Vulcano arma sive cui alii divo vovere volet; 10, 29, 14 wird noch Iuppiter Victor genannt. ius fasque] gewöhnlich wird in Bezug auf die Götter nur das zweite gebraucht; vgl. jedoch 7.6.11 und 8.39.13 mit 1.32.6. [3] notata] ‘bemerkt’ als etwas Besonderes, Auffallendes. Europae Asiaeque] s. 33.32.2: Graeciae Asiaeque; an u. St. sind auch die Römer berücksichtigt; vgl. 32.9. ad spectaculum] s. 27.8; dagegen § 5: spectaculo fuit = ‘bot ein Schauspiel dar.’ [4] ut et . .] bezieht sich weniger auf vilitas als auf copia rerum, von der jene erst die Folge ist. pleraque] s. 10.13.14. eius generis] aus copia rerum zu erklären. quod] ‘manches, so viel, dafs . . ’; wie bei in usum, ist bei quod .. weniger an die einzelnen dona, als überhaupt an das Gegebene gedacht; vgl. Cic. de n. d. 3, 18; Mg. vermutet quae. [5] venerat] Duk. schreibt convenerat. curricula equorum] s. 41.27.6; 44.9.4. omnis] ge- [p. 90] hört zu dem Prädikat exposita. statuarum. .] epexegetischer Genetiv zu praeda, aber davon getrennt, wie 28.32.5: eam (societatem), quae sola fuerit, fidei atque amicitiae; vgl. 10.15.5; 28.7.12; zur Sache vgl. 26.21.8; 32.16.17; 38.9.13. in earegia] ist, um den Gegensatz zu regia Alexandreae hervorzuheben, an das Ende gestellt. [6] ubi] = in qua; s. 1.38.4; das hdschr. ut läfst sich nur künstlich als Folge oder Absicht von ingenti cura erklären; Mg. vermutet ut quae. in praesentem . . speciem] ‘zum augenblicklichen Schmuck’, indem sie momentan, so lange man sie betrachtete, einen schönen Anblick gewährten; vgl. § 4: in usum . . praesentem. Die Begriffef praesens und perpetuus werden oft zusammengestellt; s. 2.44.2; 7.30.1 u. a. Zu speciem vgl. 9.40.15 und zu 41.18.4.
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