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[13] ne . . fuerit] ist die Ansicht des L., der sich sonst selten so scharf ausspricht; vgl. 9.18.6. — Der Annalist, dem L. gefolgt ist, hat den Verlauf der Sache nicht genau erzählt; denn nach Pol. 28.14 (vgl. App. Mac. 17) ist die rhodische Gesandtschaft in diesem Jahr nicht in der angegebenen Weise aufgetreten, dieselbe hat vielmehr um Erneuerung des freundlichen Verhältnisses gebeten und ist von dem Senate freundlich aufgenommen und entlassen worden. Eine andere Gesandtschaft aber, welche an den Konsul Marcius nach Macedonien geschickt war, erhielt von diesem den Rat, sie möchten nach der Rückkehr ihre Landsleute veranlassen, als Vermittler einzuschreiten. Infolge davon erhielt die macedonische Partei in Rhodus das Übergewicht und schickte im folgenden Jahre 586/168 eine Gesandtschaft an Perseus, an den Senat und Aemilius Paulus (s. 35.4; 45.3.3), welche beauftragt war, die von L. schon jetzt berichtete Forderung auszusprechen; L. scheint die Erzählung des Polybios erst später gelesen zu haben; s. zu 45.3.3; Lange 2, 268; Nissen 261; Hertzberg 1, 203.
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