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[9] extremi . . soli] gehört beides sowohl zu in fronte als zu ex lateribus; die extremi in fronte sind von der der Mauer abgewendeten Seite des Viereckes aus gerechnet; umgekehrt § 6: postremi. ex lateribus] s. zu 40.4: ex utraque ripa; vgl. Plin. ep. 2, 17, 10: ex alio latere cubiculum est. subeuntis] nur während des Anrückens war das Vorhalten des Schildes notwendig, nicht mehr als sie unmittelbar unter der Mauer waren. et] vor testudini, welches mit dem vorhergehenden nec korrespondiert, bezieht sich eigentlich auf den Gedanken: auch die übrigen waren gedeckt, denn auf dem Schilddache . . imbris in modum] s. Amm. 28, 6, 9: ut missilium ictus atque saxorum per decursus cadentium labiles, instar imbrium evanescant. fastigio] die Abdachung, wie § 6. Obgleich diese Anwendung des Schilddaches nicht ungewöhnlich war (s. Tac. H. 4, 23; Dio Cass. 49, 30; Amm. Marc. 28, 6, 9; an anderen Stellen ist das flache Schilddach gemeint; s. 10.43.5; 31.39.14; 34.39.6; Caes. BG. 2, 6; Sall. Jug. 94, 3; Tac. Ann. 13, 39; Hist. 3, 27. 31 u. a.), so scheint sie doch L. nicht gekannt, sondern aus Polybios entlehnt, aber mit der Bemerkung, dafs sie im Cirkus vorkam, verbunden zu haben, um die Einfachheit der früheren Zeit dem Luxus der seinigen entgegenzustellen, wie § 4; vgl. Suidas s. v. σημαία und κεραμωτόν: ὅπερ ἐποίουν Ῥωμαῖοι ἐν παιδιᾶς μέρει.
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