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[3] coercendi, wie vorher constricta; da die Beschränkung der Zweck, die Angabe der Gläubiger nur Mittel war, so ist die andere Lesart: cernendi weniger zu billigen.

diem fin., als Termin, Frist bestimmen, s. 9.33.4; 31.48.8.

Feral., den 21. Februar, Varro L. L. 6.13: feralia ab inferis et ferendo, quod ferunt tum epulas ad sepulerum, quibus ius ibi parentare; Marq. 4, 257.

proxime fuiss., die zuletzt begangenen; proxime von der Zeit, 39, 55, 7, vgl. c. 21, 5 propiore; 4, 23, 6 proximus, häufiger von Cicero so gebraucht.

fuiss., s. 7.27.1.

socii, die angeblichen Gläubiger, nicht die [p. 10] Schuldner, die cives Romani, werden zur Angabe aufgefordert; über jene konnte der Senat so verfügen, wol nicht so leicht über diese.

pecun. creditae, die andere Wortstellung für diesen Begriff folgt § 5: creditae pecuniae, vgl. c. 21, 5; 21, 21, 8, vgl. 7.21.5: alieni aeris.

quib. ded. etc., es sollte, wenn der Gläubiger, was also den socii, da sie das commercium und die actio vor dem röm. Prätor hatten, und hier Klage erheben konnten, erlaubt war, die Klage, die ihm zustand (actio certae creditae pecuniae oder condictio certae pecuniae, certi condictio) anstellte, dem Schuldner gestattet sein zu fordern, dass der Richter nach den römischen Gesetzen die Entscheidung gebe, nicht, wie es bis dahin bestimmt gewesen war, nach den in dem Staate des Gläubigers geltenden, welche nicht so beschränkende Bestimmungen für die Geldverlciher enthielten, wie die römischen, vielleicht das Mass der Zinsen nicht bestimmten. Die socii waren also, obgleich sie zu Rom das Klagrecht hatten, doch den römischen Wuchergesetzen nicht unterworfen gewesen. Die Processe sollten wahrscheinlich durch Recuperatoren entschieden werden, s. 26.48.8.

ius gehört nach § 5 zu pecun. creditae und zu redderetur, von redderetur, s. 3.33.8; 7.1.6, scheint die Lesart diceretur nur eine Erklärung zu sein. creditori, so dass er sich dem Urtheilsspruch, der nach dem von dem Schuldner gewählten Rechte gefällt wird, unterwerfen muss, s. Voigt d. ius nat. d. R. IV, 2.

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