[1-3] Sindens., nödöstlich von Cibyra, viell. das j. Gülhissar, vgl. Strabo 13, 4, 15, p. 630: τὰ δὲ πρὸς νότον (τῆς Καρίας) ἡ Κιβύρα ἐστὶν ἡ μεγάλη καὶ ἡ Σίνδα καὶ ἡ Καβαλίς, u. zu c. 13, 11: Tabas; verschieden ist Sida 35, 13, 5; der Consul scheint nicht weit nördlich, sondern südlich durch das Gebiet der Stadt gezogen, in diese selbst nicht gekommen zu sein.
Caularem, wahrscheinlich der vom Rabat-Dagh kommende Baindyr - Tschai, der, die Grenze zwischen der Cibyratis und Milyas bildend, sich mit dem Pirnas Tschai verbindet und den Indus, Gerenis Tschai, bildet, Ritter 2, 792; 856f.
Caralit. pal., der Surt Gjöl, südöstlich von Sinda, konnte, nördlich von dem steilen Rabat - Dagh begrenzt, nur an der West- und Südseite von dem Heere umgangen werden, mit palud. ist wahrscheinlich der noch jetzt sich 41/2 Stunde von Istenaz findende Sumpf gemeint.
Madamprum, [p. 291] (gewöhnlich wird Mandropolim gelesen), der Name scheint sich sonst nicht zu finden. progredient. n. iis, s. § 8; c. 26, 7; 36, 14, 12.
Laco, auf einer bei Jarissi gefundenen Inschrift wird ein δῆμος Λακινέων und eine Stadt (an der Grenze Pamphyliens) Λαγήνων, oder Λάγνων Λαγανία erwähnt, Kuhn 2, 270.
cop., s. c. 18, 13; et wie 35.10.5.
Lysis, viell. der Bach, der von Südost dem Caralissumpfe zufliesst.
Cobulat., wahrscheinl. der von Ptolemaeus Κολοβάτος genannte Fl., j. Istenez Tschai, der sich in den Kestel-See ergiesst.