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16. in equitibus recensendis . .] [p. 36] die zu Pferde dienenden Leute wurden abgesondert und später als die Fufssoldaten censiert; s. Mms. StR. 22, 359. Zur Sache vgl. 39.44.1; 42.10.4; 16.8; 45.15, 8.

[2] in ea re] ‘hierbei’ = hierdurch, indem sie dies thaten; s. Cic. ad fam. 3, 8, 4: me exquisivisse aliquid, in quo te offenderem; vgl. L. 44, 40, 1.

flammam . . adiecere] vgl. 3.11.10: invidiae flammam . . suggerere; 40, 5, 1.

edicto, quo edixerunt] s. zu 2.24.6.

Fulvio . . Postumio] s. 41.27.1.

ultro tributa] die vom Staate zu bezahlenden Lieferungen und Leistungen, wie Arbeiten, Bauten u. a.; s. 39.44.7 f. Mms. StR. 22, 434 f. Die von den vorhergehenden Censoren geschlossenen Kontrakte scheinen für den Staat nicht günstig oder von den Unternehmern schlecht ausgeführt worden zu sein; s. Mms. StR. 22, 459; Lange 1, 588; 2, 243; Becker 2, 2, 230 f.

sociusve] ‘Compagnon’; adfinis ein irgend wieBeteiligter’ ; s. 39.14.4; Cic. de imp. Pomp. 16.

[3] ab senatu] wie 39.44.8.

modum . .] den Ausschreitungen ein Ziel setzen; s. 4.24.8; vgl. 42.62.4.

tandem] ebenso postremo; s. zu 23.22.1.

Rutilium] unrichtig nennt Val. Max. 6, 5, 3 den hier erwähnten Tribunen Popilius, den nachher erwähnten Klienten dagegen Rulilius, s. zu 12.7; Lange 2, 257. 557.

privatae rei contentione] wie 4.6.11: in contentione libertatis dignitatisque u. a.

[4] clientem libertinum] ein von ihm oder seinen Vorfahren Freigelassener oder ein Nachkomme desselben, der dem Stande der Libertinen angehörte und zu Rutilius im Verhältnis der Klientel stand, die erblich war; s. Cic. p. Sex. Rosc. 19: homo tenuis, libertinus, cliens istius; Mms. RF. 1, 362; Lange 2, 26; Gr. verm. huius clientem l. oder cl. eius l.

sacra via] über die Stellung s. zu 2.13.11.

adversus . .] ‘gegenüber’; der wahre Grund wird mit quod . . angegeben.

demoliri] wie 39.44.4; den Censoren lag es ob, den Besitz des Staates zu schützen; s. 4.8.2: publicorum ius privatorumque locorum. Huschke, Serv. Tull. 512; Becker 2, 2, 236.

publico inaedificatus] andere Constr. 39, 44, 4; abs. 1, 55, 2; anders 44.45.6.

[5] appellati tribuni] sie werden angerufen, gegen die Censoren zu intercedieren; s. 3.69.5 u. a.; § 10 heifst es tribunum, weil unter den übrigen auch Rutilius angerufen worden ist, und dieser sich allein der Sache angenommen hat; vgl. 45.36.2.

ad pignera capienda] ein Zwangsmittel, um ihnzum Nachgeben zu bewegen; s. zu 37.51.4; Mms. StR. 22, 457; vgl. [p. 37] Digest. 43, 8, 2, 17: si quis nemine prohibente in publico aedificaverit, non esse eum cogendum tollere . ., si tamen obstet id aedificium publico usui, ulique is, qui operibus publicis procurat, debebit id deponere, wie es 39, 44, 4 geschehen ist. Die Censoren lassen sich in ihrem Verfahren durch die Intercession des Tribunen nicht stören, obgleich sonst die Einsprache auch nur eines Tribunen gültig ist (s. 2.44.3), wahrscheinlich weil sie von den übrigen Tribunen Schutz gegen den intercedierenden erwarten; s. 2.43.4; 4.53.7; 9.34.26; Becker 2, 2, 276; vgl. auch 29.37.17. Ueber die Form pignera s. zu 2.1.5.

multamque . . dixerunt] es geht daraus hervor, dafs die Censoren das Recht der multae dictio haben, welches im vorliegenden Falle wegen Widersetzlichkeit des Betreffenden angewendet wird; s. 37.51.4; Becker 2, 2, 230.

pro contione] wie 4.11.

privato] hier, wie vorher, = reo; vgl. zu 35.41.9; Rudorff, Rechtsgesch. 2, 428.

[6] hinc contentione orta] die zurückgewiesenen publicani benutzen die Gelegenheit, um den Tribun für ihre Zwecke zu gewinnen; die Erzählung geht damit auf § 3 zurück.

repente] wie 42.64.7; vgl. § 14: extemplo. Der Gesetzvorschlag ist weder dem Senate (s. zu 21.63.3), noch den übrigen Tribunen vorgelegt worden.

sub unius . . nomine] er allein war der Antragsteller; über den Ausdr. s. zu 2.37.8; vgl. 45.21.4: de sua unius sententia rogationem ferret.

[7] aut] oder ve ist ausgefallen; s. § 2; CIL. 1 p. 121, 1. Iul. munic. 73: publiceis vectigalibus ultrove tributeis.

rata . .] was 39.44.8 der Senat bestimmt, soll jetzt das Volk beschliefsen.

ab in tegro] wie Cic. in Verr. 1, 147: columnam efficere ab integro novam; sonst sagt L. de integro, was Wfsb. auch hier zu schreiben geneigt ist, da die Hdschr. adintegro hat. Zu locarent ist aus ne zu nehmen ut, was in dem nächsten Satze hinzugestzt ist.

redimendi] die vectigalia (um den höchsten Preis) pachten; dagegen conducendi: die ultro tributa (um den niedrigsten Preis) in Accord nehmen; vgl. 39.44.7; Mms. StR. 22, 432, 1.

promiscue] so dafs niemand ausgeschlossen würde.

[8] ad eius legis rogationem] um es zur Abstimmung zu bringen; vgl. 22.15.16: priusquam rogationis ferendae dies adesset; Va. streicht eius als Wiederholung aus dem Vorhergehenden.

concilio] s. zu 3.71.3; Becker 2, 1, 359.

dixit] die doppelte Bestimmung durch den Dativ des Zweckes (s. § 12; 25, 16, 14; zu 36.6.6) und ad ist nicht gewöhnlich; am häufigsten findet sich militibus (exercitui) ad conveniendum diem edicere oder dicere; s. zu 22.11.3 und 36.8.2.

ad dissuadendum] s. 10.7.1; 34.1.4; 45.21.6; dies geschieht in einer Contio vor der Abhaltung der Tributkomitien, derer Ankündigung (ein trinundinum vorher) durch diem . . dixit angedeutet ist. [p. 38]

audientiam facere] s. Corn. ad Herenn. 4, 68: illi praeco faciebat audientiam.

praeconem iussit] da der Tribun die Contio berufen, also auch den Censoren das Wort gegeben hat, so hätte Claudius ihn ersuchen müssen, die Ruhe herstellen zu lassen; dadurch dafs dieser selbst (wohl seinem eigenen praeco) den Befehl erteilt dies zu thun, hat er in das Recht des Rutilius, nach dessen Ansicht, eingegriffen, seine Verhandlung gestört und die Versammlung von ihm abgerufen, was durch die lex Icilia verpönt war; s. Becker 2, 2, 280; Lange 1, 444. 594.

[9] in ordinem coactum] in der Ausübung seiner Gewalt beschränkt; s. zu 3.35.6; da hierdurch die sacrosancta potestas verletzt ist, so giebt er die Versammlung auf, um Strafe dafür zu nehmen. Diese war nach 3.55.7: ut qui tribunis plebis . . nocuisset, eius capul Iovi sacrum esset, familia ad aedem Cereris Liberi Liberaeque venum iret; den zweiten Teil der Strafe vollzieht er selbst, der erste soll nach einem Volksbeschlufs ausgeführt werden.

ex Capitolio] auf der area Capitolina werden auch sonst bisweilen Tributkomitien gehalten; s. zu 33.25.7.

[10] ciere] der Inf. histor. inmitten historischer Perfecta; s. zu 1.54.10.

Ti. Gracchi . . bona consecravit] er spricht sie den Göttern, wahrscheinlich den 3.55.7 genannten, als Eigentum zu; für den Tempel derselben sollen sie verkauft werden. Die consecratio, die gewöhnlich unter dem Beistand des pontifex maximus erfolgt, wird bisweilen von den Tribunen allein vollzogen; s. Dion. 7, 17; 10, 42. 52; Plin. 7, 143; Cic. de domo 124 f., wo auch die Formalitäten beschrieben werden; vgl. 2.41.10; 8.20.8; Rein CR. 35; Marq. StV w. 3, 265; sie scheint aber, wenn nicht eine Verurteilung des für schuldig Gehaltenen durch das Volk hinzukam, wirkungslos gewesen zu sein; s. Cic. a. a. O.; daher die Anklage § 11. Auffallend ist, dafs nur Gracchus von dieser Strafe betroffen wird, da der als Grund angegebene Eingriff in die Rechte des Tribunen nach § 5 von beiden Censoren ausgegangen war.

in multa] s. § 5; vgl. 2.52.4: in multa temperarant tribuni.

[11] diem dixit] obgleich die Censoren durch die Verletzung des Tribunen sacri geworden waren und von diesem selbst hätten bestraft werden können (s. Plin. a. a. O.), so scheint dieser doch vorgezogen zu haben, eine gesetzmäfsige Verurteilung der Schuldigen durch das Volk herbeizuführen; vgl. Zumpt CR. 2, 29.

utrique . . perduellionem . .] der Nachdruck scheint auf perduellionem zu liegen, wenigstens in Bezug auf den Prozefs des Claudius, da schwerlich anzunehmen ist, dafs gegen diesen eine zweite Anklage erhoben worden sei; es wird vielmehr für die schon in diem dixit bezeichnete Anklage nur der Gegenstand, das Verbrechen hinzugefügt. Die Erhebung der Anklage gegen Gracchus wird [p. 39] hier mitbezeichnet, vorher war nur die consecratio bonorum ausgesprochen worden.

perduellionem se iudicare] er erkläre ihnfür schuldig der perduellio; s. 1.26.7; zu 26.3.9. Die perduellio umfafste nicht allein das Streben nach Alleinherrschaft und Umsturz der Verfassung (s. 2.41.11), sondern auch den Mifsbrauch der Amtsgewalt, das widerrechtliche Eingreifen in die Amtsbefugnisse anderer Magistrate, besonders der Tribunen; s. Cic. de leg. 3, 4; Rein CR. 475; Zumpt CR. 1, 2, 332.

diemque . . petiit] über die Perduellio konnte das Volk nur in Centuriatkomitien entscheiden; s. Plaut. Pseud. 4, 7, 134: mihi centuriata habuit capitis comitia; da die Tribunen diese nicht berufen konnten, so mufsten sie sich dieselben von dem Praetor urbanus als dem die Rechtspflege leitenden Magistrate erbitten. Wahrscheinlich beraumte dieser den Tag der Komitien an und führte in denselben den Vorsitz; der Tribun verteidigte seinen Urteilsspruch gegen die Angeklagten, wenn diese an das Volk provociert hatten; s. 26.3.9; Gell. 6 (7), 9, 9; Lange 1, 457; 2, 408. 500.

[12] primo quoque tempore] ob damit gesagt werden soll, dafs sie ohne Einhaltung der drei Anklagetage (s. zu 2.61.7) sogleich die Ansetzung der Komitien für das Volksgericht wünschen, oder überhaupt nur Beschleunigung des Prozesses wollen, läfst sich nicht sicher entscheiden; s. Lange, De tab. Bant. 82; Zumpt CR. 1, 2, 344; vgl. 2.203.460.

in ante diem . .] s. 45.3.2; vgl. zu 41.16.5; die Hdschr. hat die, wonach in einigen Ausgaben in ante dies . . gelesen wird.

[13] in atrium Libertatis] nach Cic. ad Att. 4, 16, 14 (nördlich) am Forum gelegen; vgl. zu 25.7.12; Becker 2, 2, 207.

tabellis publicis] Bürger-Steuerlisten u. a., gewöhnlicher tabulae censoriae, tabulae publicae genannt; s. 26.36.11; Becker 1, 19.

tabulario] das Archiv der Censoren, welches sich damals in dem atrium Libertatis befand; s. zu 29.37.12; Lange 1, 581.

dimissis servis publicis] die Censoren hatten ein bedeutendes Dienstpersonal, neben den scribae (s. 4.8.4) auch servi publici (s. 9.29.9; Lange 1, 665. 550), welche jetzt aus ihrem Dienste und aus dem Atrium oder den ihnen von den Censoren angewiesenen Wohnungen entlassen werden; s. CIL. I p. 121, I. Iul. munic. 82.

[14] prior] nach § 12 waren zwei verschiedene Gerichtstage bestimmt, weil, wie es scheint, immer nur ein Angeklagter in einem Volksgerichte belangt wurde (s. Lange 2, 470. 498); wenigstens läfst sich 25.4.10 nur künstlich und gesucht anders erklären; s. Zumpt CR. 2, 460; ein Beispiel, dafs zwei zusammen vor dem Volke angeklagt worden seien, wird nicht erwähnt; vgl. 4.41.11; 38.55.4. [p. 40]

ex duodecim centuriis. .] die Stelle beweist, dafs auch nach der Umgestaltung der Comitia centuriata (s. zu 1.43.12) die centuriae equitum fortbestanden und zwar gewissermafsen als ein Ganzes, da Liv. dieselben, wenn sie zerstreut unter den übrigen Centurien der ersten Klasse gestimmt hätten, schwerlich so, wie es an u. St. geschieht, von den übrigen abgesondert haben würde; auch scheint daraus, dafs er die 1. Klasse sich an dieselben anschliefsen läfst, entnommen werden zu können, dafs jene vor, nicht nach dieser stimmten, jedoch nicht mehr, wie früher (s. 10.22.1), zuerst, sondern erst nach der Praerogativa (s. 24.7.12); vgl. Cic. de rep. 2, 39; Phil. 2, 82; Marg. 2, 3, 4. 14. 107; 2, 1, 249; Lange 2, 442. 453; Huschke, Serv. Tull. 612. 652. Dagegen läfst sich aus den wenigen über die Sache erhaltenen Nachrichten nicht erkennen, warum L. nur die 12 Rittercenturien erwähnt, die sex suffragia übergeht; s. 1.43.9; Cic. a. a. O.; es würde dies vermutlich nicht geschehen sein, wenn dieselben eine eben so grofse Bedeutung gehabt hätten, wie die erwähnten 12 cent. eq.; s. Mms. RF. 1, 136; dafs sie übergangen seien, weil man habe annehmen können, dafs sie die Censoren freigesprochen haben (s. Marq. 2, 3, 14; Becker 2, 1, 249; Peter, Epochen 60. 209. 254), läfst sich aus der Darstellung des L. nicht abnehmen; ebenso unwahrscheinlich ist es, dafs die Zahlen im Texte verdorben seien. Dafs übrigens so viele Rittercenturien den Censor verurteilen, kann nicht auffallen, da die publicani (§ 7) dem Ritterstande angehören.

primae classis] da das im Folgenden Erzählte vor der Berufung der übrigen Klassen eintritt, so bedeutet dies einfach: ‘viele andere, die zur 1. Klasse gehörten’, so dafs auch die Ritter, wenn sie gleich ein Ganzes für sich bilden, zur 1. Klasse gerechnet werden; s. 1.43.11; Cic. de rep. 2, 39. Aus der Art, wie Liv. die erste Klasse erwähnt, scheint hervorzugehen, dafs alle unter die 35 Tribus verteilten Centurien der 1. Klasse (s. Huschke a. a. O. 619) auf einmal abstimmen und ebenso wohl auch die der anderen Klassen; s. Marq. 2, 3, 13; Lange 2, 452; Nitzsch, Die Gracch. 141 f.

extemplo] s. § 6.

principes . .] vgl. die ähnliche Situation 3, 72, 2; 9, 46, 12; Cic. p. Planc. 50; Becker 2, 1, 273.

populi] neben plebem; s. zu 4.51.3.

vestem mutarunt] wenn dies darin bestand, dafs die Senatoren, welche hier mit principes civ. bezeichnet werden (wie 45.36.7), die Tunica mit dem breiten Purpurstreifen ablegten, so sieht man nicht, wie dies in conspectu populi habe geschehen können; vgl. zu 9.7.9.

[15] conceptis verbis] indem er den Schwur in eine (feierliche) Formel fafste, einen feierlichen Eid ablegte; s. 7.5.5; 22.53.12.

comitem exilii] dem der perduellio Angeklagten stand es ebenso wie den in andern Kapitalprozessen Belangten frei, sich der Strafe durch Auswanderung in einen anderen Staat zu entziehen; s. 2.10; vgl. zu 3.13.8. Die Wirkung dieses Eides zeigt, dafs der Prozefs nicht sowohl aus einem Zwiespalt zwi- [p. 41] schen Volk und Senat als vielmehr aus der Erbitterung hervorging, die sich gegen das eigenmächtige Verfahren des Claudius gerichtet hatte; s. § 9.

[16] ad extremum spei. .] d. h. so geringe Hoffnung, so wenig zu hoffen hatte er . .; vgl. 8.17.2.

octo centuriae . .] es ist also durch alle Klassen und Centurien gestimmt worden; s. Lange 2, 454; vgl. zu 1.43.12. Das Resultat der Abstimmung hat wohl der Praetor bekannt gemacht.

morari] s. zu 4.42.8; der Tribun giebt die Klage gegen Gracchus auf.—Die Anklage der Censoren, welche gegen den Brauch noch während ihrer Amtsführung erhoben wird, ist aus einem Konflikte derselben mit der tribunicischen Gewalt, wie sie auch mit anderen Magistraten vorkommen (z. B. 6, 38, 9), hervorgegangen; es folgt aus derselben nicht, dafs die Censoren für ihre Amtshandlungen verantwortlich gewesen seien; s. zu 4.24.4; in anderen Fällen, wo Tribunen, ohne in ihrer Amtsgewalt verletzt zu sein, Anklagen gegen Censoren erheben wollen, werden sie daran gehindert; s. 24.43.3; 29.37.17; vgl. 4.24.7; Becker 2, 2, 197; Lange 1, 575. Strafen werden auch sonst von den Tribunen den übrigen Magistraten angedroht (s. 6.38.9; 22.25.10; 41.6.2; 42.21.4) oder auferlegt; vgl. Per. 47 und 67.—Die Fortsetzung der hier abgebrochenen Thätigkcit der Censoren folgt 44.16.8 und 45.15.1.


Die Kolonie Aquileia. CIL. V 1 p. 83.

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    • Livy, The History of Rome, Book 41, 16.5
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    • Livy, The History of Rome, Book 45, 3.2
    • Livy, The History of Rome, Book 45, 36.2
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    • Livy, The History of Rome, Book 3, 69.5
    • Livy, The History of Rome, Book 3, 71.3
    • Livy, The History of Rome, Book 12, Summary
    • Livy, The History of Rome, Book 23, 22
    • Livy, The History of Rome, Book 24, 43
    • Livy, The History of Rome, Book 24, 7
    • Livy, The History of Rome, Book 25, 4
    • Livy, The History of Rome, Book 25, 7
    • Livy, The History of Rome, Book 37, 51.4
    • Livy, The History of Rome, Book 44, 16
    • Livy, The History of Rome, Book 44, 45
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 1.5
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 10
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 13.11
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 24.6
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 37.8
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 41.11
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 41.10
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 43.4
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 44.3
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 52.4
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 61.7
    • Livy, The History of Rome, Book 22, 11
    • Livy, The History of Rome, Book 22, 15
    • Livy, The History of Rome, Book 22, 25
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    • Livy, The History of Rome, Book 8, 17
    • Livy, The History of Rome, Book 8, 20
    • Livy, The History of Rome, Book 16, Summary
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    • Livy, The History of Rome, Book 26, 36.11
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    • Livy, The History of Rome, Book 7, 5
    • Livy, The History of Rome, Book 36, 6
    • Livy, The History of Rome, Book 36, 8
    • Livy, The History of Rome, Book 38, 55
    • Livy, The History of Rome, Book 39, 14
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    • Titus Livius (Livy), The History of Rome, Book 42, 42.10
    • Titus Livius (Livy), The History of Rome, Book 42, 42.62
    • Titus Livius (Livy), The History of Rome, Book 42, 42.64
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