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[8] inter] weil die Mauern von zwei Seiten den Raum einschliefsen; = ‘innerhalb der beiden Mauern’; Philipp befand sich, vom Piräus kommend, zwischen denselben. angustias . .] die Mauern waren 157 m weit von einanderentfernt. semiruti] zwar hatte nach der Zerstörung der Mauern durch die Lacedämonier nach dem peloponnesischen Kriege Konon dieselben wieder aufgebaut, aber sie waren wahrscheinlich nicht in gutem Stande erhalten, so dafs sie Philipp, wie später Sulla (s. App. BMithr. 30), halb verfallen vorfand. muri] die Gesamtheit der Mauer (diese als Ganzes gedacht), welche sich in Athen an das Asty und andererseits an die Mauer des Piräus anschlofs; s. 45.27.11: muros Piraeum et urbem iungentis; ist Übersetzung von τεῖχος oder μακρὸν τεῖχος. bracchiis duobus] σκέλη; nur zwei Mauern werden oft auch von griechischen Schriftstellern erwähnt (s. Xen. Hell. 2, 2, 15; Andocid. de pace c. Lac. § 5. 7 u. a.), da man die Mauer, welche nach dem Phaleron führte, schon im peloponnesischen Kriege hatte verfallen lassen, nachdem auf Perikles’ Rateine mittlere (τὸ διὰ μέσον τεῖχος) parallel mit der älteren (noördlichen), nach dem Piräus laufenden Mauer erbaut worden war; vgl. Bursian 1, 266 f.
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