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[15] Aetolos, Acarnanas, Macedonas] die drei Völker standen zwar der feineren hellenischen Bildung ferner und wurden deshalb, und weil sie mit barbarischen Stämmen gemischt waren, nicht von allen (s. Dem. Ol. 3, 16. 24; Phil. 3, 31) für rein griechisch gehalten, hatten aber die alte Einfachheit und Kraft der Nation treuer bewahrt als die übrigen griechischen Stämme, denen sie Liv., den alienigenis und barbaris gegenüber, hier beizählt; vgl. 32.34.4. Die Akarnanen waren eng mit Macedonien verbunden; s. 14.9; 33.16.1. ad tempus ortae] nach den (oft schnell wechselnden) Verhältnissen, ‘durch Zeitverhält- [p. 57] nisse entstande’; s. 6.25.11. coniunguntque] scheint Liv. nach seinem Urteil über den Charakter der Griechn (im Anschlufs an eine von ihm vielleicht nachgeahmte Rede bei Pol. 5.104.9) hinzugefügt zu haben; für den Redenden würde es nicht passen, die Verbindung der Griechen als durch blofs vorübergehende Umstände und Zufälligkeiten bedingt darzustellen; auch läfst der Gegensatz natura . . nur disiungunt erwarten. alienigenis . .] s. 24.47.5. natura . . hostes sunt] vgl. 37.54.6; 44.24.2. mutabilibus . . causis] wie vorher leves . . causae; dagegen entspricht natura dem vorhergehenden § 12: lingua . .; vgl. 28.27.11. in diem] ad tempus entsprechend; = ‘von Tag zu Tag’.
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