2. Attalo] s. 26.24.9; 29.11.2. 12, 14. et Rhodiis] ohne Wiederholung der Präp. ab; s. 37.56.5; zu 45.37.8. Die Rhodier müssen nach 45.25.9 (vgl. 45.22.1) schon längere Zeit mit den Römern in freundschaftlicher Beziehung gestanden haben; vgl. 27.30.4; 28.7.13. Asiae quoque] näml. wie in Griechenland und Afrika. sollicitari] unbestimmte Andeutung der von Liv. auch sonst nur oberflächlich dargestellten Verhältnisse in Asien und Ägypten; s. 16.3 ff.; zu 14.4; Mms. RG. 15, 695 f.; Nissen Krit. Unt. 98. 120. 158; Hertzberg Gesch. Gr. 1, 53 f. [2] eam rem] die Verhältnisse Asiens. [3] in prouinciis] der eine ist noch bei der Flotte; s. 30.43.1. reiecta] s. zu 5.22.1. Ptolomaeum*] Ptolemäus Epiphanes, der etwa 4 Jahre vorher als 5 jähriges [p. 4] Kind seinem Vater Ptolemäus Philopator (s. 27.30.4; vgl. 32.33.4) in der Regierung gefolgt war; s. Pol. 15.20; Iustin 30, 2. Claudius] s. 29.37.1. Aemilius] ist uach 18.1 noch ziemlich jung, also nicht der 24.43.6 erwähnte Prätor, sondern der 32.7.15 genannte, welcher 38.42.2 als Konsul und 40.42.12 als Pontifex maximus erwähnt wird; vgl. Lange 2, 207. Sempronius] da ein anderer Sempronius in dieser Zeit nicht vorkommt, so ist er wahrscheinlich der 27.11.7; 29.11.10 u. a. erwähnte, der jedoch als censorius und consularis vor Ämilius hätte genannt werden sollen; gewöhnlich werden ein consularis, ein praetorius und ein jüngerer Mann, der noch kein höheres Amt bekleidet hat, als Gesandte geschickt; vgl. jedoch 11.18. [4] in fide mansisset] schon Ptolemäus Philadelphus hatte ein Bündnis mit Rom geschlossen; s. Eutr. 2, 15; vgl. zu 27.4.10. Die wichtigeren Aufträge, welche die Gesandten haben, hat der Annalist, dem Liv. folgt, übergangen; s. Kap. 14. 16. 18; Pol. 16.25. 27. 34; Iustin 31, 1; 30, 3, 3: Antiocho et Philippo denuntient, regno Aegypti abstineanl. mittitur et M. Lepidus in Aegyptum, qui tutorio nomine regnum pupilli administret; doch ist die Forderung in dieser Weise jetzt schwerlich ausgesprochen worden. Über die Vormundschaft des Lepidus, die auch durch eine Münze bezeugt ist, vgl. Mms. MW. 634; CIL. f, n. 474; Tac. Ann. 2, 64; weniger genau Val. Max, 6, 6, 1. Andere nehmen an, er sei nach dem Tode des Ptol. Epiphanes (181 v. Chr.) Vormund der Kinder desselben, näml. des Ptol. VI. Philometor und des Ptol. Physkon gewesen; vgl. Nissen KU. 306. pristinum . . conservaret] d. h. er solle so gesinnt bleiben, wie seine Vorfahren und er selbst bisher gesinnt gewesen seien. [5] Aelius] s. 30.40.5. Gallia] die Gallier, vor dem Hannibalischen Kriege fast unterworfen, haben sich in diesem befreit und zum gröfsten Teil von Rom getrennt (s. 21.25.2; 48.1 ff.; 32, 28, 9) und leisten nun den Römern noch lange Widerstand. Boiis] vgl. 10.1. socivrum] Placentia und Cremona, oder einzelne treu gebliebene gallische Stämme. [6] subitariis] s. 3.4.11. tumultus] s. 10.1; 32.26.11; 34.56.13. cohortibus] s. 30.33.1; nach späterem Gebrauche waren es 12 Manipel; vgl. 34.28.8 u. a. exercitu suo] s. 30.40.15. Ampium] * praefectum socium] ein Römer; s. 10.35.5; 25.1.3. hac tumultuaria manu] fafst die beiden Bestandteile zusammen, obgleich tumultuarius auf die Kohorten weniger pafst; über die [p. 5] Konstr. s. 1.28.10; 31.46.4. qua tribum Sapiniam vocant] kurz statt qua tribus Sapinia sita est, quam vocant; vgl. 32.39.6; 38.14.10; Cic. p. Cluent. 43; zu Liv. 4.29.6. tribum] s. 33.37.1; wie 9.41.15: plaga, ein Kanton; vgl. Kuhn, Beiträge 71; Verf. d. r. Reichs 2, 7. Sapiniam] nach dem Flusse Sapis, j. Savio, genannt, welcher nicht weit von den Quellen des Tiber am Monte Coronario entspringt und südlich von Ravenna mündet; keine römische Tribus, wie schon quam vocant zeigt; nicht zu verwechseln mit den etruskischen Sappinaten; s. 5.31.5. aperto itinere] ist Abl. abs., = ‘da der Weg eben war’, der, obgleich er über das Gebirge (den Apennin) führte, weniger gefährlich war; vgl. 9.27.4: per aperta loca . . in loca plana agmen . . demittunt; 34, 46, 4; anders 33.37.2: per aperta eoque tuta loca. [7] Mutilum*] ein Kastell an der Südwestgrenze der Boier; s. 33.37.2. segetes] s. 23.48.1. explorato] s. zu 32.15.5. [8] operi] hier das Abmähen der Früchte, nicht, wie gewöhnlich, die Schanzarbeit. armatos] die oben erwähnten stationes. [9] palata] auf milia bezogen; s. 16.3; 5.32.3; 22.60.20; 32.3.3. [10] militari] der gemeinen Soldaten; s. 25.37.6. per saltus] der Konsul steht wahrscheinlich weiter westlich. [11] Ingaunis Liguribus] s. 28.46.9. foedus icit*] vgl. 40.8.9. nihil . . aliud] ist ungewöhnlich durch einen Zwischensatz getrennt; ebenso steht cum sehr weit vom Anfang des Satzes entfernt.
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2. Attalo] s. 26.24.9; 29.11.2. 12, 14. et Rhodiis] ohne Wiederholung der Präp. ab; s. 37.56.5; zu 45.37.8. Die Rhodier müssen nach 45.25.9 (vgl. 45.22.1) schon längere Zeit mit den Römern in freundschaftlicher Beziehung gestanden haben; vgl. 27.30.4; 28.7.13. Asiae quoque] näml. wie in Griechenland und Afrika. sollicitari] unbestimmte Andeutung der von Liv. auch sonst nur oberflächlich dargestellten Verhältnisse in Asien und Ägypten; s. 16.3 ff.; zu 14.4; Mms. RG. 15, 695 f.; Nissen Krit. Unt. 98. 120. 158; Hertzberg Gesch. Gr. 1, 53 f. [2] eam rem] die Verhältnisse Asiens. [3] in prouinciis] der eine ist noch bei der Flotte; s. 30.43.1. reiecta] s. zu 5.22.1. Ptolomaeum*] Ptolemäus Epiphanes, der etwa 4 Jahre vorher als 5 jähriges [p. 4] Kind seinem Vater Ptolemäus Philopator (s. 27.30.4; vgl. 32.33.4) in der Regierung gefolgt war; s. Pol. 15.20; Iustin 30, 2. Claudius] s. 29.37.1. Aemilius] ist uach 18.1 noch ziemlich jung, also nicht der 24.43.6 erwähnte Prätor, sondern der 32.7.15 genannte, welcher 38.42.2 als Konsul und 40.42.12 als Pontifex maximus erwähnt wird; vgl. Lange 2, 207. Sempronius] da ein anderer Sempronius in dieser Zeit nicht vorkommt, so ist er wahrscheinlich der 27.11.7; 29.11.10 u. a. erwähnte, der jedoch als censorius und consularis vor Ämilius hätte genannt werden sollen; gewöhnlich werden ein consularis, ein praetorius und ein jüngerer Mann, der noch kein höheres Amt bekleidet hat, als Gesandte geschickt; vgl. jedoch 11.18. [4] in fide mansisset] schon Ptolemäus Philadelphus hatte ein Bündnis mit Rom geschlossen; s. Eutr. 2, 15; vgl. zu 27.4.10. Die wichtigeren Aufträge, welche die Gesandten haben, hat der Annalist, dem Liv. folgt, übergangen; s. Kap. 14. 16. 18; Pol. 16.25. 27. 34; Iustin 31, 1; 30, 3, 3: Antiocho et Philippo denuntient, regno Aegypti abstineanl. mittitur et M. Lepidus in Aegyptum, qui tutorio nomine regnum pupilli administret; doch ist die Forderung in dieser Weise jetzt schwerlich ausgesprochen worden. Über die Vormundschaft des Lepidus, die auch durch eine Münze bezeugt ist, vgl. Mms. MW. 634; CIL. f, n. 474; Tac. Ann. 2, 64; weniger genau Val. Max, 6, 6, 1. Andere nehmen an, er sei nach dem Tode des Ptol. Epiphanes (181 v. Chr.) Vormund der Kinder desselben, näml. des Ptol. VI. Philometor und des Ptol. Physkon gewesen; vgl. Nissen KU. 306. pristinum . . conservaret] d. h. er solle so gesinnt bleiben, wie seine Vorfahren und er selbst bisher gesinnt gewesen seien. [5] Aelius] s. 30.40.5. Gallia] die Gallier, vor dem Hannibalischen Kriege fast unterworfen, haben sich in diesem befreit und zum gröfsten Teil von Rom getrennt (s. 21.25.2; 48.1 ff.; 32, 28, 9) und leisten nun den Römern noch lange Widerstand. Boiis] vgl. 10.1. socivrum] Placentia und Cremona, oder einzelne treu gebliebene gallische Stämme. [6] subitariis] s. 3.4.11. tumultus] s. 10.1; 32.26.11; 34.56.13. cohortibus] s. 30.33.1; nach späterem Gebrauche waren es 12 Manipel; vgl. 34.28.8 u. a. exercitu suo] s. 30.40.15. Ampium] * praefectum socium] ein Römer; s. 10.35.5; 25.1.3. hac tumultuaria manu] fafst die beiden Bestandteile zusammen, obgleich tumultuarius auf die Kohorten weniger pafst; über die [p. 5] Konstr. s. 1.28.10; 31.46.4. qua tribum Sapiniam vocant] kurz statt qua tribus Sapinia sita est, quam vocant; vgl. 32.39.6; 38.14.10; Cic. p. Cluent. 43; zu Liv. 4.29.6. tribum] s. 33.37.1; wie 9.41.15: plaga, ein Kanton; vgl. Kuhn, Beiträge 71; Verf. d. r. Reichs 2, 7. Sapiniam] nach dem Flusse Sapis, j. Savio, genannt, welcher nicht weit von den Quellen des Tiber am Monte Coronario entspringt und südlich von Ravenna mündet; keine römische Tribus, wie schon quam vocant zeigt; nicht zu verwechseln mit den etruskischen Sappinaten; s. 5.31.5. aperto itinere] ist Abl. abs., = ‘da der Weg eben war’, der, obgleich er über das Gebirge (den Apennin) führte, weniger gefährlich war; vgl. 9.27.4: per aperta loca . . in loca plana agmen . . demittunt; 34, 46, 4; anders 33.37.2: per aperta eoque tuta loca. [7] Mutilum*] ein Kastell an der Südwestgrenze der Boier; s. 33.37.2. segetes] s. 23.48.1. explorato] s. zu 32.15.5. [8] operi] hier das Abmähen der Früchte, nicht, wie gewöhnlich, die Schanzarbeit. armatos] die oben erwähnten stationes. [9] palata] auf milia bezogen; s. 16.3; 5.32.3; 22.60.20; 32.3.3. [10] militari] der gemeinen Soldaten; s. 25.37.6. per saltus] der Konsul steht wahrscheinlich weiter westlich. [11] Ingaunis Liguribus] s. 28.46.9. foedus icit*] vgl. 40.8.9. nihil . . aliud] ist ungewöhnlich durch einen Zwischensatz getrennt; ebenso steht cum sehr weit vom Anfang des Satzes entfernt.
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