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18. [1-3] dimissa miss. viell. absichtlich zusammengestellt.

regulis, die Häuptlinge der einzelnen Völkerschaften.

manserat, es scheint nach der Schlacht, c. 16, 14, ein freundschaftliches Verhältniss zwischen den Galatern und den pergamenischen Königen statt gefunden zu haben; s. Strabo 12, 5, 1; L. 29.11.7.

ad Aland., wenn c. 15, 15 die Lesart richtig ist, müsste der Consul den Lauf des Flusses eine Zeitlang verlassen haben; indess deutet die einfache Nennung des Flusses nicht an, dass derselbe schon vorher erwähnt worden sei. Der Weg des Heeres gieng nach neueren Reisenden durch das Thal Gemik Kjoi, s. Ritter 1, 608, an dessen westlichem Eingang Abbassium, c. 15, 15, lag.

Tyscon ist nicht weiter bekannt, vgl. § 4; 34, 27, 4: campus

Dromon vocant; 44.44.4: Dianam, quam Tauropolon vocant; 36, 30, 3; ib. 22, 8; 37, 31, 10, s. zu c. 14, 10; ob Tyscon als genit. plur. zu nehmen sei, ist zweifelhaft, da L. sonst diese Form nicht zu gebrauchen scheint.

Oroand., s. c. 37, 11; 39, 1; Pol. 21.44, sie wohnten wahrscheinlich da, wo Pisidien und Lycaonien aneinander grenzen, in Isaurien, Plin. 5, 27, 94; Kuhn 2, 291, ziemlich fern von dem Punkt, wo jetzt der Consul steht; auffallend ist die Bitte ut

remitt., da die Herbeischaffung des Geldes schon die Heimkehr nöthig machte.

ducere, s. c. 12, 6: credere; 35, 49, 1.

Plitend.

Alyatt. nach § 6 noch ausserhalb Galatiens; Steph. Byz.: Ἀλύαττα χωρίον Βιθυνίας.

missi ad Ep., substantiv., 25, 36, 11.

legati reg., dazu ist aus redierunt zu denken [p. 300] venerunt.

Tectosag. ist wol ein Schreibfehler, vgl. Polyb. c. 37: Ἐποσόγνατοςπαρεκάλει τὸν Γναῖονμήδ᾽ ἐπιβαλεῖν χεῖρας τοῖς Τολιστοβογίοις, und § 15 Olympum m. petere zeigt, dass L. selbst an die Tolistobogier gedacht habe, die auch zuerst angegriffen werden mussten.

ips.

itur., Pol. l. l.: πρεσβεύσει, als Gesandter gehen.

[4-7] Axylon etc., Strabo 12, 6 p. 568: ὀροπέδια ψυχρὰ καὶ ψιλὰ, es ist die Landschaft Haimaneh am Nordostende der lycaonischen centralen Hochebene, Ritter 1, 524; 540, in dieser liegt Cuballum am Eingang, wahrscheinlich südwestlich von Pessinus.

ab re, 37.31.10.

fimo bub., zur Sache vgl. Plin. 16, 1, 4: captum manibus lutum ventis magis quam sole siccantes terra

cibos urunt (Chauci).

ad hostis vgl. c. 15, 15.

deinde nach dem localen inde.

continent. wie c. 15, 7.

pontem, Polyb. 21, 37: ἐγεφύρωσε τὸν σαγγάριοντελέως κοῖλον ὄντα καὶ δύσβατον.

[8] Adoreo, der Name ist sonst nicht bekannt, das Gebirge nicht genauer zu bestimmen, da einer der Flüsse, welche den Sangarius bilden, seinen Ursprung bei Beudos, c. 15, 14, in der Nähe des Bejad Iailassi Dagh und des Emir Dagh hat; ein zweiter mehr westlich bei Prymnessus in der Nähe des Dindymus, Murad Dagh, (ein dritter bei Amorium, mehr östlich). Der durch die Vereinigung beider entstandene Sangarius fliesst von West nach Ost, südlich von Pessinus, bis Germa, dann gerade nördlich, wo er den Kütschük Sangaria von Süden her und den Angorafluss (Ancyra) von Osten her aufnimmt, bis Lagania, wo er sich wieder westlich wendet bis in die Gegend von Dorylaeum, von woher nördlich der vom Murad Dagh kommende Tymbres, Pursuk, in denselben mündet.

ad Bithyn., eine ungenaue Bestimmung, statt deren man eher den Namen einer Stadt erwartet; wenn es richtig ist, bedeutet es wol: an (der Grenze von) Bith., da sogleich per Bithyniam folgt, vgl. Strabo 12, 3, 7 p. 543: ἔχει δὲ τὰς πηγὰς κατὰ σαγγίαν κώμην ἀφ᾽ ἑκατὸν καὶ πεντήκοντά που σταδίων οὗτοςΣαγγάριος [p. 301] Πεσσινοῦντος.αὐξηθεὶς δὲ καὶ γενόμενος πλωτόςτὴν Βιθυνίαν ὁρίζει πρὸς ταῖς ἐκβολαῖς; Plin. 6, 1, 4: in faucibus Bospori est amnis Rhebas

deinde Sangaris fluvius.

oritur in Phrygia, accipit vastos amnis, inter quos Tembrogium (wahrscheinlich der Tymbres).

idem Sagiarius plerisque dictus.

Propontid., ein Irrthum Ls', da der Sang. in den pontus Euxinus mündet, s. die Stelle aus Plin.; Arrian. 1, 29.

piscium, was auch neuere Reisende gefunden haben; vom Tymbres wird dasselbe gesagt Orph. Argon. 713.

[9-10] Galli Matr. M., der Mater Magna (Cybele) angehörige, eine bestimmte Priesterschaft bildende Galler, Cybelepriester, s. 37.9.9; 29.14.11; vgl. Pol. 21.37: παραγίγνονται Τάλλοι παρὰ Ἄττιδος καὶ Βαττάκου τῶν ἐκ Πεσσινοῦντος ἱερέων τῆς μητρὸς τῶν θεῶν.

a Pessin., j. Balahissar, etwa zwei Stunden nördlich von dem Sangarius in seinem Laufe von Westen nach Osten, während es von demselben bedeutend weiter südlich liegt, nachdem er sich von Osten wieder westlich gewendet hat. vatic. fan. carm., in fanatisch, in Ekstase vorgetragenen Liedern oder Sprüchen weissagend.

viam b., vgl. 4.48.4: viam consilii; 31, 18, 7: vias leti; Thuc. 1, 122: ὁδοὶ πολέμου; da Polyb. προσαγγέλλειν τὴν θεὸν νίκην καὶ κράτος sagt, so wird vim belli vermuthet, was L. jedoch durch imperium etc. ausgedrückt haben kann.

acc. se om., s. 1.7.11.

Gordium, Polyb.: Τορδιεῖον; Strabo 12, 5, 3: ἐπὶ δὲ τούτῳΣαγγαρίῳτὰ παλαιὰ τῶν Φρυγῶν οἰκητήρια Μίδου καὶ ἔτι πρότερον Γορδίου.οἶόν ἐστι τὸ Γόρδιον etc.; die auch von Plin. 5, 32, 146 zu Galatia gerechnete Stadt, Kuhn 2, 259, lag nördlich vom Sangarius, nachdem dieser sich wieder nach Westen gewendet hat; den zweiten Uebergang über diesen Fluss hat also L. nicht erwähnt.

[11-13] plus q. medit., als sonst gewöhnlich u. s. w.; celebre, stark

frequens, oft und vielbesucht.

tria mar. etc., nachgeahmt von Curtius 3, 2, 12: Gordium nomen est urbi, quam Sangarius amnis praeter fluit, pari intervallo Pontico et Cilicio mari distantem; doch ist von L. mit Recht ferme zugesetzt, da die Entfernung des Cilicischen Meeres u. des Hellespontes beträchtlicher ist, als die des pont. Euxinus.

Hellespont., um den Begriff mare, der bei ad Sinop. wieder zu denken ist, festzuhalten, wird Hellespontum et pontum od. ad Hellespontum vermuthet, was viell. nicht nöthig ist, da im Folg. et litora eintritt, vgl. 37.54.11.

alterius ist nur in Bezug auf das gegenüber [p. 302] liegende gesagt.

orae lit., anders 7.25.4: mare infestum

erat oraque litoris Antiatis; 27.8.17; Tac. Ann. 2, 78: vitare litorum oram, vgl. 34.36.3.

qua

col., c. 15, 9.

Cilic. mari, an dem Meerbusen von Tarsus, westlich von Cilicien ist das pamphylische Meer, c. 13, 11.

gentium. Phrygier, Bithynier u. s. w., doch ist contingit wol nicht genan zu nehmen

mutui us., die gegenseitigen Bedürfnisse, die geholt und gebracht werden, vgl. 33.32.2.

refert., c. 15, 3, au u. St. mehr motivirt.

[14-15] vener., erst nachdem der Consul ziemlich weit in das Land der Feinde eingerückt ist.

eum, vom Standpunkte des Gesandten, wie oft, anders 36.31.6, vgl. c. 14, 8.

ex

demigrare, vgl. c. 23, 9; 6, 25, 7; 41, 18, 2.

ferre a. ag., wie 39.54.8; 10.34.4, nicht wie sonst von plündernden Feinden, im Folg. um abzuwechseln portantes, Caes. B. C. 2, 25, 2: multa undique portari atque agi.

Olymp., Polyb. 1. 1.: τὸ καλούμενον ὄρος Ὄλυμπον, nicht der mysische, den Appian. Syr. 42 meint, sondern der galatische, j. Ala Dagh; doch denkt L. an einen bestimmten Berg, welchen neuere Reisende in dem Assarly Kaja oder dem Kara Wiran bei Alkahun gefunden zu haben glauben.

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  • Commentary references from this page (17):
    • Polybius, Histories, 21.37
    • Polybius, Histories, 21.44
    • Livy, The History of Rome, Book 10, 34.4
    • Livy, The History of Rome, Book 37, 31.10
    • Livy, The History of Rome, Book 37, 54.11
    • Livy, The History of Rome, Book 37, 9.9
    • Livy, The History of Rome, Book 44, 44
    • Livy, The History of Rome, Book 4, 48.4
    • Livy, The History of Rome, Book 27, 8.17
    • Livy, The History of Rome, Book 1, 7.11
    • Livy, The History of Rome, Book 29, 11.7
    • Livy, The History of Rome, Book 29, 14.11
    • Livy, The History of Rome, Book 33, 32.2
    • Livy, The History of Rome, Book 34, 36.3
    • Livy, The History of Rome, Book 7, 25
    • Livy, The History of Rome, Book 36, 31
    • Livy, The History of Rome, Book 39, 54
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