16. [1-4] Galli etc., die früheren Wanderungen, s. 40.58, sind übergangen. Brenno, derselbe, welcher Delphi bestürmte. Dardan., 31.28. Byzant., Polyb. 4, 46: δῶρα διετέλουν οἱ Βυζάντιοι διδόντες — ἐφ᾽ ᾧ μὴ καταφθείρειν τὴν χώραν αὐτῶν. vectigalis, sie behaupteten die Küste, während, so dass ihnen die Städte, die sich unterwarfen (vorher pacem imponendo ), oder um vor Plünderung sicher zu sein, Tributzahlten u. s. w.; über den abl. gerund. [p. 294] habendo, vorher pugnando, imponendo, s. 2.32.4; 28.16.10. possessa von possido. [5-10] exiguo, noch mehr als bei Byzanz. divis., s. 36.15.6. accensi; nuntiosq. etc., vgl. 10.17.9; 37.24.7; über den Wechsel der Subjecte 1, 15, 1. praefect., den Satrapen über die gegenüber liegende Küste. lentius, ohne Eifer, träge; dagegen ist alia rursus nova pleonastisch, vgl. 5.5.6. Macedon., da das seleucidische Reich noch als ein macedonisches galt, s. 37.54.24. tect. n. lemb., 35.26.1. Nicomede, der zweite König von Bithynien, Sohn des Ziboetes und Bruder des im Folg. erwähnten Ziboetes; von diesem und dem syrischen König Antiochus I. bedroht, schloss er ein Bündniss mit den Galliern, in Folge dessen das Heer derselben in seinen Dienst trat. tramis., 279—278 a. Chr. in Asiam, da sie schon in Asien sind: weiter in Asien, s. § 12; ihre Raubzüge nach Milet, Ephesus bis nach Themisonion sind berüchtigt, s. Anthol. Gr. 3, 23, 29; Pausan. 10, 32, 5 u. a. armata, s. 31.2.9; über die Auslassung von milia 36, 4, 5. pariter ult. propinquis scheint die Lesart aller Hss. zu sein, obgleich sonst erst spätere Dichter den Dativ (nach Anderen den Ablat.) mit pariter verbinden und bei L. pariter ultimae ac propinquae, pariter et et u. ä., s. c. 48, 6, zu erwarten wäre, vgl. jedoch 24.19.6: iuxta. [11-15] tres gent., ebenso Strabo 12, 5, 2 p. 567; Plin. 5, 42, 146 nennt mehrere. Tectosages, s. § 12, wie bei Caesar 6, 24, 2; dagegen Tectosagi c. 26, 3; 18 3; 19, 2; von unbestimmter Form c. 25, 1 Tectosagum. qua suorum, [p. 295] wo, in welchem Umkreise; suorum geht auf das Subject in diviserunt, das Volk, oder die Häuptlinge, der genit. wie 27.35.5; im Folg. ist sortiti viell. eigentlich zu nehmen; es handelt sich nicht um Besetzung des Landes, sondern um die Bestimmung des Bereichs für Erpressungen und Plünderungen. et stip., wie sonst et quidem; der Satz enthält nur eine Umschreibung von vectigalis, um sed. a. ipsi etc. gegenüberzustellen. circa, auf beiden Seiten, s. Strabo l. l., der die Einnahme der festen Sitze erst nach dem Siege des Attalus § 14 eintreten lässt, ebenso Pausan. 1, 8, 2: Γαλάτας ἐς τὴν γῆν, ἣν ἔτι καὶ νῦν ἔχουσιν, ἀναφυγεῖν ἠνάγκασεν (Ἄτταλος) ἀπὸ θαλάσσης, ib. 1, 4, 5. subol. aucta, in Bezug auf § 9, vgl. Iustin. 25, 2: Gallorum ea tempestate tantae foecunditatis iuventus fuit, ut Asiam omnem velut examine aliquo implerent. Syriae reg., getrennt um den Begriff zu heben. In Folge der Bruderkriege zwischen Seleucus II. und Antiochus, der Kämpf mit Aegypten, den Parthern u. a. war das Seleucidenreich machtlos geworden. stipend. d., viell nicht regelmässig, sondern wenn die Gallier mit neuen Verwüstungen drohten, Iustin. 27, 2, 12. [14-15] abnuit, die Verweigerung des Tributes ist die Ursache des Kampfes; die Gallier scheinen vor Pergamus erschienen zu sein, Trog. Pomp. Prol. 27. audaciq. inc., der Sieg des Antiochus I, Appian. Syr. 65, Lucian Zeuxis § 8, ist als unbedeutend übergangen; der des Attalus war wichtiger, s. 33.21.3. adf. fort., die von Polyaen. 4, 20; vgl. Frontin. Strat. 2, 13, 1 erwähnte Kriegslist hat L. nicht berührt. absister. imp., wahrscheinlich Tribut zu fordern und Plünderungszüge zu unternehmen, in der § 12 bezeichneten Weise; das folg. eaedem op., ihre Macht blieb auch nach der Niederlage dieselbe (wie vorher), ein imperium, s. c. 47, 11, und sie hoffen diese auch nach dem Siege der Römer, tum quoque, zu erhalten.
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16. [1-4] Galli etc., die früheren Wanderungen, s. 40.58, sind übergangen. Brenno, derselbe, welcher Delphi bestürmte. Dardan., 31.28. Byzant., Polyb. 4, 46: δῶρα διετέλουν οἱ Βυζάντιοι διδόντες — ἐφ᾽ ᾧ μὴ καταφθείρειν τὴν χώραν αὐτῶν. vectigalis, sie behaupteten die Küste, während, so dass ihnen die Städte, die sich unterwarfen (vorher pacem imponendo ), oder um vor Plünderung sicher zu sein, Tributzahlten u. s. w.; über den abl. gerund. [p. 294] habendo, vorher pugnando, imponendo, s. 2.32.4; 28.16.10. possessa von possido. [5-10] exiguo, noch mehr als bei Byzanz. divis., s. 36.15.6. accensi; nuntiosq. etc., vgl. 10.17.9; 37.24.7; über den Wechsel der Subjecte 1, 15, 1. praefect., den Satrapen über die gegenüber liegende Küste. lentius, ohne Eifer, träge; dagegen ist alia rursus nova pleonastisch, vgl. 5.5.6. Macedon., da das seleucidische Reich noch als ein macedonisches galt, s. 37.54.24. tect. n. lemb., 35.26.1. Nicomede, der zweite König von Bithynien, Sohn des Ziboetes und Bruder des im Folg. erwähnten Ziboetes; von diesem und dem syrischen König Antiochus I. bedroht, schloss er ein Bündniss mit den Galliern, in Folge dessen das Heer derselben in seinen Dienst trat. tramis., 279—278 a. Chr. in Asiam, da sie schon in Asien sind: weiter in Asien, s. § 12; ihre Raubzüge nach Milet, Ephesus bis nach Themisonion sind berüchtigt, s. Anthol. Gr. 3, 23, 29; Pausan. 10, 32, 5 u. a. armata, s. 31.2.9; über die Auslassung von milia 36, 4, 5. pariter ult. propinquis scheint die Lesart aller Hss. zu sein, obgleich sonst erst spätere Dichter den Dativ (nach Anderen den Ablat.) mit pariter verbinden und bei L. pariter ultimae ac propinquae, pariter et et u. ä., s. c. 48, 6, zu erwarten wäre, vgl. jedoch 24.19.6: iuxta. [11-15] tres gent., ebenso Strabo 12, 5, 2 p. 567; Plin. 5, 42, 146 nennt mehrere. Tectosages, s. § 12, wie bei Caesar 6, 24, 2; dagegen Tectosagi c. 26, 3; 18 3; 19, 2; von unbestimmter Form c. 25, 1 Tectosagum. qua suorum, [p. 295] wo, in welchem Umkreise; suorum geht auf das Subject in diviserunt, das Volk, oder die Häuptlinge, der genit. wie 27.35.5; im Folg. ist sortiti viell. eigentlich zu nehmen; es handelt sich nicht um Besetzung des Landes, sondern um die Bestimmung des Bereichs für Erpressungen und Plünderungen. et stip., wie sonst et quidem; der Satz enthält nur eine Umschreibung von vectigalis, um sed. a. ipsi etc. gegenüberzustellen. circa, auf beiden Seiten, s. Strabo l. l., der die Einnahme der festen Sitze erst nach dem Siege des Attalus § 14 eintreten lässt, ebenso Pausan. 1, 8, 2: Γαλάτας ἐς τὴν γῆν, ἣν ἔτι καὶ νῦν ἔχουσιν, ἀναφυγεῖν ἠνάγκασεν (Ἄτταλος) ἀπὸ θαλάσσης, ib. 1, 4, 5. subol. aucta, in Bezug auf § 9, vgl. Iustin. 25, 2: Gallorum ea tempestate tantae foecunditatis iuventus fuit, ut Asiam omnem velut examine aliquo implerent. Syriae reg., getrennt um den Begriff zu heben. In Folge der Bruderkriege zwischen Seleucus II. und Antiochus, der Kämpf mit Aegypten, den Parthern u. a. war das Seleucidenreich machtlos geworden. stipend. d., viell nicht regelmässig, sondern wenn die Gallier mit neuen Verwüstungen drohten, Iustin. 27, 2, 12. [14-15] abnuit, die Verweigerung des Tributes ist die Ursache des Kampfes; die Gallier scheinen vor Pergamus erschienen zu sein, Trog. Pomp. Prol. 27. audaciq. inc., der Sieg des Antiochus I, Appian. Syr. 65, Lucian Zeuxis § 8, ist als unbedeutend übergangen; der des Attalus war wichtiger, s. 33.21.3. adf. fort., die von Polyaen. 4, 20; vgl. Frontin. Strat. 2, 13, 1 erwähnte Kriegslist hat L. nicht berührt. absister. imp., wahrscheinlich Tribut zu fordern und Plünderungszüge zu unternehmen, in der § 12 bezeichneten Weise; das folg. eaedem op., ihre Macht blieb auch nach der Niederlage dieselbe (wie vorher), ein imperium, s. c. 47, 11, und sie hoffen diese auch nach dem Siege der Römer, tum quoque, zu erhalten.
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