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45. [1-4] foeder. legum, die Bedingungen für das als Basis des Friedens dienende Bündniss, vgl. 31.11.17: pacis leges; 24, 29, 9: legem eam foederis, vgl. ib. 6, 7. [p. 353] ?ent. f., s. c. 33, 9; 31, 44, 5; zur Sache 37, 45, vgl. 28.35.1. Uebrigens war der Friede bereits vor dem Abgang der 10 Commissare von Rom geschlossen gewesen, s. c. 38, 1; 37, 52 ff.; es ist daher weder faciendae noch perficiendarum genau; vgl. c. 47, 3, im Folg. sind wol nicht die zehn Legaten gemeint, die während des Krieges mit den Galliern in Asien nicht anwesend gewesen sind; doch, s. c. 47, 4.

sui pot. fec., sich fangen, überlisten liesse; nach diesen Worten hätte Manlius die Absicht gehabt, sich sogar der Person des Königs zu bemächtigen.

trans. Taur., auch dadurch wäre der Friede gebrochen worden; aber der wichtigere Grund wird im Folg. angegeben, vgl. Eutrop. 6, 3.

carm. Sibyll. praed., wie 3.10.7 wird den sibyll. Büchern eine Andeutung der Zukunft zugeschrieben, während sie sonst nur nach dem Beschlusse des Senates befragt werden um Sühnungsmittel des gött?en Zornes zu finden, s. Niebuhr ? G. 1, 562; Marq. 4, 301; wie ? Spruch bekannt geworden ist, ? nicht angegeben; doch war ? Taurus und Halys, s. c. 38, ? Herod. 1, 28; 72; Cic. Div. 2, ? 115, wol schon in den Sprü? der gergithischen und ery?äischen, dann auch in denen der cumäischen Sibylle als die nicht ohne Gefahr zu überschreitende Grenze der eigentlich asiatischen und der hellenischen und der diesen näher stehenden (lydischen) Völker bezeichnet.

exper., 2.59.4.

prope i. i., beinahe auf der Höhe selbst, wo das Gebirge die Wasserscheide bildet; ipsis iugis ist Abl., da wol propior, s. 21.1.2, aber schwerlich prope bei L. den Dativ hat, vgl. Prisc. 18, 179 (p. 1172), oder es ist in ausgefallen, vgl. 2.59.5; 9.22.4.

divortia, s. 44.2.7: divortia itinerum; Cic. Fam. 2, 10, 2; Curt. 5, 2, 13 u. a., der Punkt, von dem aus die Flüsse nach verschiedenen Seiten laufen; s. Ritter 1, 15 ff., es ist wol der Zug c. 15, 5 ff. gemeint.

quiesc. reg. ist in der Schilderung des Marsches ebenso wenig erwähnt als das §. 2—3 Gesagte, wahrscheinlich von dem Verfasser der Rede erdacht.

circumeg. etc., der Zug gegen die Gallier wäre also eigentlich nicht beabsichtigt gewesen.

[5-7] non ex sen. a., dass der Senat an einen Krieg gegen die Gallier gedacht habe, zeigt 37.51.10, und die endliche Gewährung des Triumphes; auch beginnt Manlias den Krieg c. 12, so, als ob er zu diesem Zwecke nach Asien gekommen sei, obgleich ein besonderer Senats- und Volksbeschluss [p. 354] nicht erwähnt ist, s. c. 48, 6; 10.

Hannib. et Poen. bilden zusammen das dritte Glied.

consult. sen., der Senat sei befragt worden, den von diesem gefassten Beschluss habe das Volk bestätigt, wie es seit langer Zeit Regel war, s. 4.30.15; 45.21.1; Lange 2, 559; 403.

iussisse (Andere lesen scivisse) kann sich auch auf de omnibus beziehen, s. 30.43.3: de pace

omnes tribus iusserunt.

saepe

repet., dass der Satz nur eine nachträgliche Bestimmung enthalte, die Abschickung der Gesandten und die rerum repetitio vor dem Beschlusse des Senates, s. c. 46, 11; 1, 32, 10, u. des Volkes vorausgegangen sei, zeigt ante.

missos

missos, s. 25.37.11; da das erstere in der Bamb. Hs. fehlt, so vermuthet Madvig: iussisse, per legatos ante res rep., allein saepe ist schwerlich durch die Abschreiber entstanden, sondern entspricht dem Zwecke des Redners und dem vorher geschilderten Verfahren, 36, 3, 10: legatis totiens repetentibus res; 35, 23, 2; ob dasselbe vor dem Beginn des Punischen und Macedonischen Krieges geschehen ist od. nicht, kommt in solchen Reden nicht in Betracht.

ducam., 35.14.10; vgl. zu c. 43, 1; 34, 2, 3.

[8-9] ad eos, 1, 5, 7.

quos

h. des., nach der Analogie von eligere u. ä.; K. 153.

an stellt das Folgende als die Ansicht der Redenden dem im vorherg. Satze enthaltenen nur ironischen Einwurf gegenüber; ohne rhetorische Form könnte es heissen utrum

an: du warst woloder hast du etwa = oder hast du nicht vielmehr — ? vgl. c. 59, 2.

mercenn., als ob du im Solde ständest, den Krieg im Interesse der pergamenischen Könige führtest, s. c. 12, 6.

Pisid., s. c. 13, 11; Lycaoniae ist oben nicht genannt, wol aber Pamphylien c. 15, 5.

stipem, c. 14, 14.

[10-11] bellum etc., nachdem gezeigt ist, dass Manlius den Frieden zu stören gesucht u. einen ungerechten Krieg begonnen hat, folgt der zweite Vorwurf, c. 47, 8: duplex causa.

tuo, s. 22.39.21; 42.55.3: suo tempore u. a.

tu vero, wahrhaftig hast du [p. 355] vielmehr alle Ursache.

gentium i., gewöhnlich in umgekehrter Ordnung, s. c. 25, 8, vgl. 35.21.5: Flum. portam: ohne dass irgend etwas geschah, weshalb nach dem Völkerrecht ein Krieg unternommen wird.

beluas deutet auf das Unvernünftige der Feinde, c. 17, 6.

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  • Commentary references from this page (17):
    • Livy, The History of Rome, Book 30, 43.3
    • Livy, The History of Rome, Book 42, 55
    • Livy, The History of Rome, Book 45, 21.1
    • Livy, The History of Rome, Book 3, 10.7
    • Livy, The History of Rome, Book 25, 37
    • Livy, The History of Rome, Book 28, 35.1
    • Livy, The History of Rome, Book 37, 51.10
    • Livy, The History of Rome, Book 44, 2
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 59.5
    • Livy, The History of Rome, Book 2, 59.4
    • Livy, The History of Rome, Book 22, 39
    • Livy, The History of Rome, Book 9, 22
    • Livy, The History of Rome, Book 4, 30.15
    • Livy, The History of Rome, Book 31, 11
    • Livy, The History of Rome, Book 35, 14.10
    • Livy, The History of Rome, Book 35, 21.5
    • Livy, The History of Rome, Book 21, 1
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