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19. Bemerkungen über das Digamma bei Homer.

Dass bei Homer das Digamma oft ein vorgeschlagenes ε habe, dieses ε aber nicht digammiert sei (abgesehen vom Perf., als: ϝέϝοικα, ϝέϝολπα), haben wir § 16, 2, a, η gesehen. Man kann das ε als prothetischen Vokal, indes auch als Assimilation des ϝ an ε, ι fassen, da gerade vor diesen Vokalen und nicht vor α, ο sich dies ε findet. Durch Kontraktion der beiden ε erklärt sich εἴργω (att.); εἰαρινός, εἱανός möchte man kaum mit Recht hierher ziehen.

Kühners ausführl. Griech. Grammatik. I. T.

Der Übergang des ϝ in υ (§ 16, 2, b) findet sich bei Homer im Inlaut in der Hebung, etwa um eine lange Silbe zu gewinnen, oder infolge der Assimilation: αὐΐαχοι, zusammenschreiend [aus α copul. u. ϝιαχή],1) εὔαδεν st. ἔσϝαδεν = ἕαδεν, ταλαύρινος st. ταλάϝρινος, mit d. Schilde Stand haltend, κα^λαῦροψ st. καλά-ϝροψ (vgl. ῥόπαλον), Hirtenstab, nach Hoffm. I, p. 138 v. κα?́λος, funis, fustis laqueo instructus, u. ϝρέπω, vergo, vgl. Curt.^{5} 351; αὐέρυσαν st. ἀναϝέρυσαν, ἀνϝέρυσαν, ἀϝϝέρυσαν, zogen zurück; Hesiod. op. 666, 693 καυάξαις st. κατϝάξαις v. ϝάγνυμι.

Anmerk. 1. Dass das Hom. γέντο, er fasste, als äol. Form st. ϝέλτο (ἕλτο, ἕλετο) stehen sollte, ähnlich gebildet wie das dor. κέντο st. κέλετο, ist schwerlich anzunehmen, da der Übergang des ϝ in γ sich nirgends bei Homer findet. Man vergleicht jetzt Hesych. ἀπόγεμε, ἄφελκε, Κύπριοι, ὕγγεμος, συλλαβή, Σαλαμίνιοι.23) S. § 343.

Dass übrigens das Vau zu der Zeit, als die Homerischen Gesänge gedichtet wurden, bei den Ioniern nicht mehr in seinem ursprünglichen Umfange bestanden, sondern schon den Anfang des allmählichen Verschwindens gemacht habe, erhellt deutlich aus mehreren Erscheinungen. Vorerst zeigen mehrere Wörter, die in anderen Mundarten mit dem Digamma anlauteten, bei Homer keine Spur desselben. So Ἦλις ohne ϝ Il. b, 615, 626. λ, 671, 673 u. s. w. (Knoes II, 80), aber in Elis selbst Fᾶλις; ἴδιος Od. g, 82 ἥδ᾽ ἰδίη (δ, 314 nach , was nichts beweist), aber böot. u. s. w. ϝίδιος, ἑστία: davon ἀνέστιος Il. i, 63, ἐφέστιος β, 125 u. s. w., aber Hesych. γιστία, arkad. Fιστίας, Dial.-Inschr. 1203; dazu kommen ὁράω ὄρομαι u. s. w. (Knoes 141 f.), wo doch durch ἑώρων ἑόρακα das Digamma bezeugt ist, ἐμέω, lat. vomo, aber αἷμ᾽ ἐμέων Il. o, 11; ἀπέμεσσεν ξ, 437. Ein ϝ hatte auch der Name Ἑλένη, wie die Alten (Dionys. A. R. I, 20; Priscian. I, p. 20 K.) bezeugen, unter Anführung des Verses (Bergk, Adesp. 31) ὀψόμενος Fελέναν ἑλικώπιδα; indes bei Homer ist die Spur des ϝ sehr schwach und unsicher und eine Menge Stellen widerstreben (Knoes II, 219). — Merkwürdig ist es auch, dass in einigen anscheinenden Derivatis von digammierten Wörtern das ϝ verschwunden ist, als: ϝῖφι, aber ἴφθιμος, ϝάγνυμι, aber ἀκτή. Insbesondere ist ϝ ziemlich überall geschwunden vor folgendem ο, ω (s. oben ὁράω), L. Meyer, K. Ztschr. XXIII, 53 ff. — Darnach kann man nicht wohl geneigt sein, das inlautende Digamma zwischen Vokalen (abgesehen von der Komposition und von Bildungssilben wie dem Augmente) dem Homer noch beizulegen, zumal da auch schon durch das Antreten einer Bildungssilbe das inlautend werdende Digamma bei ihm sichtlich leidet. Formen wie ἠείδη st. ἐϝείδη, Ἄ̂ϊδος st. ?῎αϝιδος, ἴ̂αχεν st. ϝι?́ϝαχεν (vgl. § 16, 3, b; § 18 unter ἰαχή) scheinen Verlängerung zu zeigen als Ersatz des ausgefallenen Digamma. Ferner kann Kontraktion eintreten: χεῖσθαι, δῆσεν Il. s, 100, ὄϊς οἰός aus ὄϝις ὄϝιος, sogar εἶδον Il. l, 112. τ, 292 u. s. Δήϊος ist eigentlich δήϝιος; Homer kann aber δήιος auch spondeisch oder nach anderer Auffassung anapästisch gebrauchen, welche Verkürzung von η das Schwinden des ϝ voraussetzt. Ähnlich Πηλεΐδης von Πηλεύς, Πηλῆος, d. i. Πηλῆϝος; läge Πηλέϝος zu Grunde, so hätten wir in dem η den Beweis für das Schwinden des ϝ.

Anmerk. 2. Dass aber δεῖσαι, δέος, δειλός, δεινός, δεῖμος (ἀδεής, Δεισήνωρ); δήν, δηρόν zu Homers Zeit ein ϝ hinter dem δ hatten, also δϝεῖσαι u. s. w., sieht man daraus, dass diese Wörter mit ihrem Anlaut Positionslänge bilden,4) vgl. sk. dvish (hassen), Δϝεινία korinth. Inschr.; so ᾿έ̂δεισας in der Senk. Il. χ, 19 u. sonst, ὑπο̂δείσας, περῖδείσας (nur Od. b, 66 ὑπο^δείσατε), Il. w, 116 εἴ κεν πως ἐμέ τε̂ δείσῃ (doch Od. m, 203, w, 534 ἄρα^ δεισάντων, vgl. Il. ν, 163); daher δείδοικα mit ει zum Ersatze des weggefallenen ϝ (δέδϝοικα); Il. o, 4 χλωροὶ ὑπὸ̂ δείους, so k, 376; e, 817 οὔτε τί με̂ δέος. a, 515 ἀπόϝειπ̓, ἐπεὶ οὔ τοι ἔπῖ δέος; nie bleibt ein kurzer Vokal vor δέος kurz; e, 574 τὼ μὲν ἄρᾶ δείλω βαλέτην, g, 172 αἰδοῖός τέ μοί ἐσσι, φίλε ϝεκυρέ̂, δεινός τε, l, 10. k, 272 τὼ δ̓ ἐπεὶ οὖν ὅπλοισιν ἔνῖ δεινοῖσιν ἐδύτην (doch Il. o, 626 δε?̀ δεινός. q, 133 ἄρα^ δεινόν, Hartel, Hom. St. I^{2}, 7). q, 423 κύον ἀδεές (α_). r, 217 Ἀστεροπαῖόν τε̂ Δεισήνορα. Das Adj. θεουδής ist entstanden aus θεοδϝεής. — Il. a, 416 οὔτι μάλᾶ δήν. p, 736 ἧκε δ̓ ἐρεισάμενος, οὐδὲ δὴν χάζετο φωτός. i, 415 ἐπὶ̂ δηρὸν δέ μοι αἰών, vgl. Od. α, 203 (doch meist δηρόν ohne Dig. und Positionskraft, wie Il. b, 435. ε, 885, 895 u. s. w.).

Anmerk. 3. Die Wörter σείω und σαίνω scheinen mit σϝ angelautet zu haben; daher περῖσείω (περισσείω), ἐπῖσείω, ὑπο̂σείω, ἐσσείοντο (doch Il. c, 285 ποδῶν ὕπο^ σείετο), περῖσαίνω (περισσαίνω), nur Od. r, 302 μέν ῤ̔ γ̓ ἔσηνε.5) Ein Gleiches gilt von σάρξ, äol. σύρξ, vgl. Od. i, 293 ἔγκατά τε̂ σάρκας τε, l, 219 ἔτῖ σάρκας, ς, 77 u. s. w. Σεύω dagegen (kurzer Stamm συ) hat nicht σϝ zum Anlaut, sondern σς aus τς, τj, κj;6) Verdoppelung ist hier in ἔσσευα, ἔσσυμαι, ἐπισσεύεσθαι, λαοσσόος, Positionslänge vor anlautendem ς in ὅτε̂ σεύαιτο Il. r, 463. τε̂ σεύαιτο ψ, 198 (ε, 293 Aristarch ἐξελύθη für Zenodots ἐξε^σύθη).

Anmerk. 4. Betreffs des ursprünglich anlautenden ϝρ (in ϝρήγνυμι, ϝρήτωρ, ϝρηΐδιος u. s. w., Fröhde, K. Ztschr. 22, 264 ff.), ist es einerseits nicht unwahrscheinlich, dass Homer hier noch den Konson. gehabt hat; andererseits mangeln die sicheren Spuren davon, da die Positionskraft des anlautenden ρ und die Verdoppelung desselben, wenn es inlautend wird, auch den Attikern gemeinsam sind, und ferner bei diesen wie bei Homer durchaus nicht auf die Wörter sich beschränken, denen von Haus aus ϝρ zukommt. Vgl. § 75, 12. Dazu ist ein Zwang der Verlängerung für Homer bei ρ durchaus nicht vorhanden, daher z. B. ἔρρεξα und ἔρεξα; ὣς φάτο^: ῥίγησεν δὲ κτἑ; ἔνθα κε^ ῥεῖα u. s. w.; also ist mindestens ῥέζω neben ϝρέζω, ῥέα neben ϝρέα u. s. w. vorhanden gewesen.

Ferner findet Verlängerung einer kurzen auf einen Konsonanten ausgehenden Silbe in der Senkung nur von dem Pronomen ϝέο und (selten) vor Formen der Wurzel ϝιδ statt,7) z. B. in der III. Senk. Il. e, 695 ἴφθιμος Πελάγων, ὅς ϝοι φίλος ἦεν ἑταῖρος, in der II. z, 157 ὤπασαν, αὐτάρ ϝοι Προῖτος κακὰ μήσατο θυμῷ, i, 377 ϝεῤῥέτω: ἐκ γάρ ϝευ φρένας εἵλετο μητιέτα Ζεύς. Od. q, 215 εὖ μὲν τόξον ϝοῖδα, in der I. Il. e, 7 τοῖόν ϝοι πῦρ δαῖεν. Es erweist sich überhaupt die Positionskraft und die gesamte Bedeutung dieses absterbenden Konsonanten schwächer als selbst die des beweglichen ν.8)

An sehr vielen Stellen erscheint das anlautende Digamma bei Homer vernachlässigt. Nach Hartels Statistik (Hom. Stud. III, 62 ff.) zeigen sich in 3354 Fällen Wirkungen des ϝ, dagegen in 617 muss man, wenn die Lesart richtig, ein Schwinden desselben annehmen (wobei ein zugesetztes ν ἐφελκ., wie in πρόσθεν ἕθεν Il. ε, 56, als sofort zu beseitigen nicht gerechnet ist). Nun lässt sich an ungemein vielen Stellen mit Leichtigkeit das ursprüngliche ϝ wieder auffinden und herstellen, so dass z. B. in Bekkers 2. Ausgabe von jenen 617 Stellen gegen 300 geändert sind. Statt ἔϝιδον in der Senkung wird oft εἶδον gelesen (wiewohl ει auch in der Hebung vorkommt, also die kontrahierte Form dem Homer nicht abgesprochen werden kann); st. ἐάνασσε in der Senkung ἤνασσε; zuweilen ist ein digammiertes Verb mit einem falschen Augmente versehen, als: Il. o, 701 Τρωσὶν δ̓ ἤλπετο θυμός st. Τρωσὶ δ̓ ἐϝέλπετο. Ferner ἀνδρός τε προτέροιο καὶ ἄστεος Il. γ, 140 st. προτέρου καὶ ϝάστεος. Il. x, 302 Ζηνί τε καὶ Διὸς υἱεῖ, Ἑκηβόλῳ st. Διὸς υἷϊ, Fεκηβ. Il. o, 35 καί μιν φωνήσασ᾽ ἔπεα πτερόεντα προσηύδα st. φωνήσασα ϝέπεα (Synizese, die Christ Il. 160 gleichwohl für härter hält als ἔπεα ohne Digamma). Il. e, 30 χειρὸς ἑλοῦσ᾽ ἐπέεσσι st. ἑλοῦσα ϝέπεσσι. e, 166 τὸν δ̓ ἴδεν Αἰνείας st. τὸν δὲ ϝίδ᾽ Αἰν. q, 406 ὄφρ᾽ εἰδῇ st. ὄφρα ϝίδῃ. c, 383 αὐτὰρ ἐπεὶ ῤ̔ ἕσσαντο st. ἐπεὶ ϝέσσαντο (ἐπεὶ ἕσς. Vindob.). m, 48 τῇ τ᾽ εἴκουσι st. τῇ ϝείκουσι. Gerade solche Wörter wie τε, ῥα sind sehr oft zur Verdeckung des Hiats eingeschoben.9)

Indes gibt es auch sehr viele Stellen, in welchen das Digamma von dem Dichter unbeachtet gelassen worden ist, und es ist eine reine petitio principii, wenn man (Bentley, Bekker, Nauck) überall auf Herstellung des ϝ durch noch so gewaltsame Konjekturen ausgeht. Die Hypothese, dass Homer das Digamma immer berücksichtigt, würde nur dann gerechtfertigt und erwiesen sein, wenn das Digamma sich bei allen digammierten Wörtern an allen Stellen leicht herstellen liesse, was so wenig der Fall, dass, wie wir oben gesehen haben, bei manchen ursprünglich digammierten Wörtern überhaupt kein ϝ mehr hervortritt, und bei ἕκαστος nicht weniger als 56 Stellen die Vernachlässigung zeigen. So unterscheidet denn auch Christ (Il. 158) eine ganze Klasse solcher Wörter, bei denen das anlautende Digamma nicht überall bewahrt sei, als ϝανδάνειν, ϝαρνός, ϝέτος (weil ihm Il. b, 328 τοσσαῦτα ϝέτη noch mehr unhomerisch scheint als τοσσαῦτ᾽ ἔτεα), ϝοῖκος, ϝοῖνος u. s. w.

Es fragt sich nun, wie die Erscheinung, dass das Digamma in den Homerischen Gedichten meistenteils zwar als Konsonant behandelt, zuweilen jedoch unbeachtet gelassen ist, zu erklären sei. Wie Ludwich10aufzeigt, ist Homerisch eben nicht Urgriechisch; es stehen ältere und jüngere Formen in dieser Dichtersprache friedlich nebeneinander, und zu diesen jüngeren, in des Dichters Zeit aber vorhandenen Formen gehörten auch ἔργον st. ϝέργον, ἔπος, εἶδον u. s. w., die nach Bedürfnis des Verses oder auch des darzustellenden Gegenstandes und Ethos sich in freier Weise einstellen, ohne dass dadurch das Verständnis des Wortes verdunkelt worden wäre. Man vergleiche damit die sonstige Beweglichkeit und Flüssigkeit der epischen Sprache (s. d. Einleit. S. 17), die ihr gestattete, in einzelnen Wörtern nach Bedarf des Verses auch andere Anlaute abzuwerfen, als: λείβω u. εἴβω, λαιψηρός u. αἰψηρός, σκίδναμαι u. κίδναμαι, σμικρός u. μικρός, γαῖα u. αἶα, ἐρίγδουπος u. ἐρίδουπος, oder eine Doppelkonsonanz zu vereinfachen, als: ὅππως u. ὅπως, ὅσσος u. ὅσος, ὅττι u. ὅτι u. s. w.11) Auch darf diese Erscheinung bei dem ϝ um so weniger befremden, da selbst in den Mundarten, in welchen sich der Gebrauch des Digamma länger erhalten hat, eine ähnliche Unsicherheit im Gebrauche desselben stattfand. S. § 16.

Anmerk. 5. Die Wirkungen des ϝ erstrecken sich bei einigen Wörtern bis auf die spätesten Zeiten, z. B. in dem α privat. st. ἀν in ἄοικος, ἀοίκητος, ἀόρατος, (freilich auch ἄοπλος, ἀόριστος u. a., und dagegen ἀνάλωτος), in der Zusammensetzung mit Präposition u. Nomen, als: ἐπιεικής, γῆν ἐπιέσασθαι Xen. Kyr. O. 4, 6, μελανοείμων Hippokr. VI, 658 L. (v. l. μελανείμ.); der Hiat bei dem Pron. οὗ findet sich bei Ioniern (Renner, Curt. Stud. I, 1, 149 f.) und selbst Attikern, als: δέ οἱ φίλα S. Tr. 650, ὅτε οἱ El. 196 nach Herm. (codd. ὅτε σοι).

1 Mit Unrecht verwirft. I. Bekker, Fliegende Blätter S. 136, das α cop. u. nimmt auch in diesem Worte das α privativum an, indem er damit vergleicht Unwetter.

2 S. Ebel in Kuhns Ztschr. 1864, S. 156. Curtius, Et.^{5} 614. Meister, Dial. II, 247.

3 Sehr beifallswert handelt darüber A. Ludwich, Aristarch II, 270 ff.

4 S. Hoffmann l. d. I, § 85. L. Meyer in Kuhns Ztschr. VII, S. 194 ff., der auch κϝενεός (Od. κ, 42) annimmt.

5 S. Hoffmann l. d. §§ 89, 91. Knoes l. d. p. 223 f.

6 Pott, Etym. Forsch. I^{2}, 2, 693. Wackernagel, Kuhns Ztschr. XXV, 276 ff.

7 Hoffmann II, § 154. Hartel, Hom. Stud. III, 76 f., der auch die Stellen mit οἶδα, εἶδος zu beseitigen sucht.

8 Ludwich, Aristarch II, 278 ff.

9 Vgl. Hoffmann l. d. II, § 176 sqq. Knoes b. d. einzelnen Wörtern. Wackernagel, Bezz. Beitr. IV, 289 ff. Flach, Dig. b. Hesiod. 47 ff.

10 Ludwich, Aristarch II, 257 ff.

11 Das. 274 ff.

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